Kapitän Wolf: „Gegen Mainz will ich wieder dabei sein“

Club: Der verletzte Abwehrchef war der gefeierte Held bei der „Rückrunden-Party“ in der Rockfabrik. 1000 Euro für den FCN-Nachwuchs
von  Abendzeitung
War der große Star bei der Radio-Fan-Fete in der Rockfabrik: Club-Kapitän Andreas Wolf (l.) mit Moderator Guido Seibelt.
War der große Star bei der Radio-Fan-Fete in der Rockfabrik: Club-Kapitän Andreas Wolf (l.) mit Moderator Guido Seibelt. © BAL

Club: Der verletzte Abwehrchef war der gefeierte Held bei der „Rückrunden-Party“ in der Rockfabrik. 1000 Euro für den FCN-Nachwuchs

NÜRNBERG Gänsehautfeeling pur bei der großen „Club Rückrunden Party“ in der von FCN-Kutten-, Schal- und Trikotträgern gut gefüllten Rockfabrik am Samstagabend. „Einfach nur phantastisch“, strahlte auch Stargast und Abwehrchef Andy Wolf, den die glück- und bierseligen Fans immer wieder euphorisch mit Sprechchören feierten. Da hatten selbst die Discjockeys kurzzeitig keinen Auftrag mit ihrer Party-Mucke. Den Höhepunkt um Schlag Mitternacht, das Absingen der FCN-Hymne „Die Legende lebt“ unter Abbrennen von hunderten von Wunderkerzen, verpasste Wolf. Da war er mit seiner Frau Sandra schon längst wieder zuhause. Schließlich will er selbst bald feiern: sein von allen Seiten heißersehntes Comeback nach seinem Kreuzbandriss.

"Schön, wenn ich Ende Februar wieder dabei sein könnte"

Nach dem schlimmen Malheur am ersten Spieltag beim 2:1-Sieg gegen Augsburg hat sich Wolf das Heimspiel gegen Mainz zum Ziel gesteckt. Wobei ihn weder Trainer Michael Oenning noch er selbst sich unter Druck setzt. „Schön wäre es, wenn ich Ende Februar/Anfang März wieder dabei sein könnte“, erklärt Wolf, schränkt aber sofort ein: „Wenn ich mich länger gedulden muss, dann wäre das aber auch kein großes Problem für mich. Ich weiß, dass ich der Mannschaft nur helfen kann, wenn ich wirklich hundertprozentig fit bin.“

1000 Euro für den Club-Nachwuchs

Die schwere Verletzung am rechten Knie war für Publikumsliebling Andy eine ganz neue Erfahrung, auf die er nur zu gerne verzichtet hätte. „Wer weiß, für was sie gut war. Ich werde jedenfalls nichts übertreiben, schließlich will ich noch sehr lange Fußball spielen“, sagt der 26-Jährige. Er, das Vorbild der kleinen Club-Talente. In der Rockfabrik wurden durch den Verkauf oder die Versteigerung einzigartiger Souvenirs (unter anderem Schuhe von Angelos Charisteas oder ein Original-Trikot von Pokal-Held Jan Kristiansen) unter der Regie von Gong-Moderator und Stadionsprecher Guido Seibelt rund 1000 Euro für den FCN-Nachwuchs eingenommen. Markus Löser

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