Kanzlerin besucht sorgenvolle Metaller

Der Strukturwandel in zahlreichen Industriebranchen beschäftigt die Delegierten des Gewerkschaftstages der IG Metall in Nürnberg. Heute erwarten sie nun den Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Foto: Michael Kappeler/dpa
dpa Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Foto: Michael Kappeler/dpa

Nürnberg - Der Strukturwandel in zahlreichen Industriebranchen beschäftigt die Delegierten des Gewerkschaftstages der IG Metall in Nürnberg. Heute erwarten sie nun den Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie will ein längeres Grußwort sprechen, das sich voraussichtlich auch mit den beschäftigungspolitischen Folgen von Klima- und Verkehrswende beschäftigen wird. Die IG Metall fordert zudem vom Staat Milliarden-Programme, mit denen die anstehenden Investitionen in neue Technologien gestützt werden sollten.

Bereits zur Eröffnung des Kongresses hatte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) angekündigt, dass man im Fall einer Krise alle arbeitsmarktpolitischen Instrumente parat habe, um flexibel reagieren zu können. Gemeint ist damit insbesondere das schon länger von der Gewerkschaft geforderte Transformations-Kurzarbeitergeld. Die Lohnersatzleistung aus den Kassen der Arbeitslosenversicherung soll dazu genutzt werden, Metallbeschäftigte für die veränderten Anforderungen fit zu machen.

Der Besuch der Kanzlerin ist auch Anlass für eine Demonstration der Klima-Bewegung "Fridays for Future", die Merkel wegen des aus ihrer Sicht ungenügenden Klima-Pakets der Bundesregierung kritisiert. Symbolisch wollen die Demonstranten ihre eigene Zukunft zu Grabe tragen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.