Kann ich in diesem Nürnberger Laden mein Glück kaufen?

Irene Senger und Edith Einzinger eröffnen in Gostenhof "Fachmarie, die Glücksboutique". Dort verkaufen sie originelle Geschenke und ungewöhnliche Accessoires
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Bei ihr gibt es nichts, was es nicht gibt: Multi-Talent Irene Senger mit einer Angebots-Auswahl in ihrer Nürnberger „Glücksboutique“.
Berny Meyer Bei ihr gibt es nichts, was es nicht gibt: Multi-Talent Irene Senger mit einer Angebots-Auswahl in ihrer Nürnberger „Glücksboutique“.

Irene Senger und Edith Einzinger eröffnen in Gostenhof "Fachmarie, die Glücksboutique". Dort verkaufen sie originelle Geschenke und ungewöhnliche Accessoires

NÜRNBERG Irene Senger ist Schneidermeisterin. Doch nur ein Beruf – das ist nichts für die 48-Jährige. Eigentlich ist sie Bekleidungstechnikerin und Kinderpflegerin. Doch das reicht ihr auch noch nicht. Gemeinsam mit Edith Einzinger eröffnete sie in Nürnberg-Gostenhof einen Laden, dessen Konzept zur Vielseitigkeit der beiden Frauen passt: Bei „Fachmarie, die Glücksboutique“ gibt es alles, was man in normalen Läden nicht findet.

„Ich hatte wirklich ein bisschen Bedenken wegen der Krise“, erklärt Irene Senger. Doch trotz aller Sorgen: Ihr Laden in der Fürther Straße 50 brummt seit zweieinhalb Jahren. Rund 40 Kreative aus allen Richtungen haben sich hier Regalflächen, Wände, Schubladen oder Kleiderbügel gemietet, um ihre Werke zu verkaufen.

Selbstgestrickte Socken, Pflaume-Karamel-Konfitüre, originelle T-Shirts, Gouda in Olivenöl, lustige Kochschürzen, Taschen aus Kuhfell, Kerzen als Gartenzwerg-Figuren, Notizbücher aus alten Buchumschlägen – wer Geschenke und ungewöhnliche Accessoires sucht, ist hier genau richtig. Es gibt eine Station, an der man sich Buttons selbst machen kann und eine gemütliche Ecke zum Kaffeetrinken und Kuchenessen.

Und das Sortiment wechselt ständig. Drei bis 250 Euro zahlen die Designer monatlich Regal-, Wand- oder Schaufenster-Miete an Irene Senger und Edith EInzinger. Auf einer kleinen Fläche verkauft jeder seine Werke zu dem Preis, den er haben will. Die Idee schlug so gut ein, dass es schon Wartelisten gibt. Auch ausgefallene Mode, die Schneidermeisterin Senger, früher hatte sie die „Kleiderei“ in Johannis, selbst designt, gibt es.

Ärger machte den ideenreichen Inhaberinnen jetzt ein Geschäft in Berlin: Denn bis vor kurzem war die Glückboutique noch „Liebling, der Fachladen“. Dann kam eine Abmahnung wegen einer Markenverletzung. Deshalb mussten die beiden Inhaberinnen ihr Geschäft umbenennen. Feierlich wurde jetzt am Samstag die neue Leuchtreklame enthüllt. Demnächst soll eine Internet-Seite folgen. au

„Fachmarie - die Glückboutique“, Fürther Straße 50, geöffnet von Dienstag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr. Tel.0911/5689903

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