Kabarett aus Franken: Aus für Klaus Karl-Kraus
Am Freitag war die letzte Moderation von "KKK" bei der Vorzeige-Gag-Show des Bayerischen Rundfunk. Nun wird über seinen Nachfolger gerätselt.
NÜRNBERG Am Freitag noch moderierte Klaus Karl-Kraus „Kabarett aus Franken“, die Vorzeige-Gag-Show des Bayerischen Fernsehens. Launig überbrückte er die Pausen zwischen Künstlern wie Mäc Härder, Lizzy Aumeier oder Nepo Fitz. Was die Zuschauer nicht ahnten: Es war die letzte Moderation für „KKK“.
Martin Wagner, Leiter des Studio Franken, das die Kabarett-Reihe produziert: „Wir modernisieren im Herbst die Sendung mit einem neuen Bühnenbild, einem neuen Konzept und einem neuen Moderator.“ Darauf legt Wagner wert: „Die Entscheidung ist einvernehmlich gefallen. Es gab kein einziges böses Wort. Klaus Karl-Kraus wird weiter mit dem BR und Kabarett aus Franken arbeiten. Das ist kein Rauswurf.“
Wer wird der Nachfolger von Karl-Kraus?
Wer soll der Nachfolger werden? Die Gerüchteküche kennt drei Namen: Oliver Tissot, Michel Müller und Bernd Regenauer. „Zum Nachfolger werde ich nichts sagen“, hüllt sich Wagner in Schweigen.
Klaus Karl-Kraus, Jahrgang 1951, löste im März 2006 Mäc Härder als Moderator des Quotenbringers ab. Die Entscheidung Karl-Kraus für Härder fällte der damalige Studio-Franken-Leiter Klaus Häffner.
Die nächste „Kabarett aus Franken“-Sendung ist eine Frauen-Show mit Lizzy Aumeier. Mit der gewohnten Sendung geht es im Herbst weiter – mit dem neuen Moderator. Klaus Karl-Kraus war am Sonntag für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Susanne Will
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