Junglehrer stehen bald auf der Straße

Der Bayerische Philologenverband (bpv) schlägt Alarm: Ungefähr 600 Junglehrer würden im Februar nicht in den Staatsdienst übernommen und auf der Straße stehen.
dpa |
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München – Voraussichtlich würden nur rund 200 junge Lehrer an den bayerischen Gymnasien und Beruflichen Oberschulen zum Halbjahrestermin am 20. Februar in den Staatsdienst übernommen, erklärte der bpv-Vorsitzende Max Schmidt am Montag in München.

„Das ist nicht nur für unsere jungen Kolleginnen und Kollegen sehr enttäuschend“, sagte Schmidt laut Mitteilung. „Angesichts von anstehenden Pensionierungen oder Ausfällen wegen Schwangerschaften brauchen unsere Schulen dringend mehr Nachwuchslehrer.“

Das Kultusministerium bestätigte die Zahlen. Dass nur rund ein Viertel der Bewerber von einer Einstellung ausgehen könne, entspreche auch den Zahlen der Vorjahre zum Einstellungstermin im Februar, betonte eine Sprecherin des Ministeriums. Ohnehin sei die Einstellung zum Schuljahreshalbjahr nicht der Haupteinstellungstermin.

 

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