Jobgarantie für Trainer Köllner auch für Abstiegsfall

Der 1. FC Nürnberg hat Trainer Michael Köllner selbst für den Fall eines Abstiegs in die 2.
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Der Nürnberger Trainer Michael Köllner geht vor Spielbeginn über den Platz. Foto: Daniel Karmann/Archiv
dpa Der Nürnberger Trainer Michael Köllner geht vor Spielbeginn über den Platz. Foto: Daniel Karmann/Archiv

Nürnberg - Der 1. FC Nürnberg hat Trainer Michael Köllner selbst für den Fall eines Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga eine Jobgarantie ausgesprochen. "Er bleibt unser Trainer. Das schließt für mich ein, mit ihm auch in die 2. Liga zu gehen. Wir sind in den nächsten Jahren darauf angewiesen, Spieler weiterzuentwickeln. Und darin ist er hervorragend", sagte "Club"-Vorstand Andreas Bornemann im "Kicker" (Montag). "Michael hat es geschafft, eine homogene Mannschaft zu formen und ihr eine Idee mitzugeben."

Der 47-Jährige hatte den FCN im März 2017 übernommen und stieg mit diesem in die Bundesliga auf. In der laufenden Saison sind die Nürnberger im Tabellenkeller platziert. Es gibt die Möglichkeit für Transfers in der Winterpause.

"Wir haben uns im Etat etwas Spielraum geschaffen, der im Bundesligavergleich bescheiden ist", sagte Bornemann und beantwortete die Frage nach der Größe des Risikos für Wintertransfers mit einer Gegenfrage. "Wie viel Risiko müssten wir denn gehen, um den Verbleib zu garantieren? So viel Geld werden wir definitiv nicht haben."

Laut Bornemann hat der Transferdruck beim 1. FC Nürnberg nach dem Verkauf mehrerer Leistungsträger "etwas abgenommen". Der Verein sei aber "immer noch in der Phase der Konsolidierung. Stabilisierung und Etablierung sind erst der nächste und übernächste Schritt", sagte Bornemann. "Wir werden weiter auf Transfereinnahmen angewiesen sein und müssen darüber hinaus in allen relevanten Erlöskategorien nachziehen. Erst dann haben wir überhaupt eine Chance, in den nächsten Bereich vorzustoßen."

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