Jahn Regensburg will in 2. Liga weiter "Momente nutzen"

Der SSV Jahn Regensburg ist seit zehn Spielen in der 2. Bundesliga ungeschlagen. Gegen Aue wäre sogar noch mehr drin gewesen. Am Ende ist Trainer Achim Beierlorzer aber nicht unzufrieden.
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Regensburgs Trainer Achim Beierlorzer vor Spielbeginn im Stadion. Foto: Robert Michael
dpa Regensburgs Trainer Achim Beierlorzer vor Spielbeginn im Stadion. Foto: Robert Michael

Aue/Regensburg (dpa/lby) - Das Gefühl der Niederlage kennt der SSV Jahn Regensburg in der 2. Fußball-Bundesliga kaum noch. Letztmals verloren die Oberpfälzer Mitte September gegen Dynamo Dresden. Seitdem blieb die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer in zehn Partien ungeschlagen. Das jüngste Duell dieser starken Serie war am Freitagabend das 1:1 (1:1) beim FC Erzgebirge Aue.

Beierlorzer sah eine "intensive Partie", die mit einem "gerechten Unentschieden" zu Ende ging. Unzufrieden war der 51-Jährige demnach nicht. Dennoch wäre für die Regensburger an diesem Abend noch mehr drin gewesen. "Man muss in der 2. Liga die Momente nutzen und die waren da", resümierte Beierlorzer, "die haben wir in der ersten Hälfte leider nicht genutzt."

Vor 7100 Zuschauern hatte Pascal Testroet (9. Minute) mit seinem fünften Saisontor die Hausherren früh in Führung gebracht. Es war das 500. Zweitligator des FC Erzgebirge. Nur drei Minuten später schlug Jahn-Kapitän Marco Grüttner mit seinem achten Saisontor zurück.

"Wir hatten große Probleme mit ihrer Angriffswucht", sagte Aues Trainer Daniel Meyer über die Vorstellung der Regensburger in der ersten Hälfte. "Wir waren froh, dass wir mit einem Unentschieden in der Halbzeit waren."

Der SSV Jahn tat sich nach dem Wechsel schwerer. Aue sei von nun an "defensiv präsenter" gewesen, befand Beierlorzer. Ein Treffer für die Gastgeber von Nicolai Rapp (70.) wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Am Ende blieb es bei dem gerechten Remis. "Wir sind gut dabei und werden genau so weitermachen", kündigte Beierlorzer an. 22 Punkte nach 15 Spieltagen hat der Jahn schon. Am kommenden Freitag empfängt Regensburg Aufstiegskandidat 1. FC Köln.

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