Irre Käfer-Rallye von Erlangen nach Peking!

Die 14-köpfige Crew in ihren fünf VW-Oldtimern hat schon die Hälfte der 11.000 Kilometer hinter sich gebracht.
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Schlagloch-Abenteuer auf dem Sibirischen Highway: einer der fünf Erlanger VW-Oldtimer auf der holprigen Etappe zum Bajkalsee.
dpa 2 Schlagloch-Abenteuer auf dem Sibirischen Highway: einer der fünf Erlanger VW-Oldtimer auf der holprigen Etappe zum Bajkalsee.
Rast zwischen Omsk und Novosibirsk: das Erlanger Team mit seinem russischen Zollbegleiter Sascha (knieend).
dpa 2 Rast zwischen Omsk und Novosibirsk: das Erlanger Team mit seinem russischen Zollbegleiter Sascha (knieend).

Die 14-köpfige Crew in ihren fünf VW-Oldtimern hat schon die Hälfte der 11.000 Kilometer hinter sich gebracht.

ERLANGEN/NOVOSIBIRSK Sie fahren und fahren und fahren: vier Wochen lang von Erlangen bis nach Peking – 11.000 Kilometer. Fünf historische VW-Käfer und ihre enthusisatischen Besatzungen, die am 30. Juli in Erlangen gestartet waren, machen nicht schlapp! Am 18. Tag ihrer irren Käfer-Rallye haben die 14 Teilnehmer und ihre Begleiter die Hälfte ihres motorisierten Marathons längst hinter sich. Die mit viel Ersatzteilen ausgestatten Original-Volkswagen aus den Baujahren 1949 bis 1956 haben nach abenteuerlich holprigen Etappen quer durch Sibirien inzwischen Irkutsk am Bajkalsee erreicht. Und sie haben den Zeitplan bislang voll erfüllt, so dass sie ihr Ziel, die Deutsche Botschaft in Peking, voraussichtlich wie geplant am 30. August erreichen werden.

17 Stunden für 650 Kilometer

Von der 650 Kilometer langen Tagesetappe von Krasnoyarsk nach Tulun berichtet Tour-Chef Richard Hausmann: „Was uns hier an Straßenqualität erwartete, machte diese Strecke sicherlich zur Königsetappe. Insgesamt benötigten wir 17 Stunden, wobei wir nur recht kurze Stopps machten.“

Auf der Fahrt durch eine Landschaft, die Hausmann an den Bayerischen Wald erinnerte, wurden die Käfer-Oldtimer und ihre Piloten vor große Herausforderungen gestellt: „Die Schotterpisten wurden länger, die Schlaglöcher größer. Wir fuhren mit maximal 20 km/h auf dem Transsibirien Highway. Zu allem Überfluss fing es auch noch zu regnen an. Man musste immer aufpassen, dass das Seitenfenster geschlossen war, wenn ein Überlandtruck entgegenkam, um nicht vom spritzenden Dreck erwischt zu werden. Wir kamen zäh und langsam voran, und die Autos litten sehr unter den Straßenverhältnissen.“

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