Internationales Filmwochenende in Würzburg beginnt

Die Welt im Kinosaal - das verspricht das Internationale Filmwochenende in Würzburg. Schwerpunkte dieses Jahr sind Japan und Jamaika.
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Kinobesucher. Foto: Nicolas Armer/Archiv
dpa Kinobesucher. Foto: Nicolas Armer/Archiv

Würzburg (dpa/lby) - Sehen, was es sonst nicht zu sehen gibt: Das Internationale Filmwochenende in Würzburg zeigt vom 24. bis zum 27. Januar ausländische und deutsche Filme, die normalerweise nicht in deutschen Kinos laufen. Etwa 70 Filme aus rund 50 Ländern stehen auf dem Programm. Unter anderem vier Kurzfilme aus Jamaika und acht japanische Filme, darunter ein Manga-Film und ein Godzilla-Film.

Zur Eröffnung des Festivals ist das irische Drama "The Drummer and the Keeper" zu sehen. Es handelt von der ungewöhnlichen Freundschaft zweier Jugendlicher: der eine ein rebellischer Schlagzeuger, der andere ein 17-Jähriger mit Asperger-Autismus.

Das Würzburger Filmfest ist nicht auf ausländische Filme beschränkt. Beispielsweise präsentieren auch junge unterfränkische Filmemacher ihre Streifen. Am Sonntagmorgen zeigt das Festival einen Stummfilm ("Die Bergkatze" von Ernst Lubitsch) mit Live-Jazzmusik. Auf Publikumswunsch werden mehr Komödien gezeigt als in den Vorjahren.

Die Auswahl der Programmfilme fiel den Veranstaltern schwer: "Das Angebot an Filmen ist inzwischen überbordend", sagte Festivalchef Thomas Schulz.

Das Filmfestival gibt es bereits seit 1974. Es findet zum 45. Mal statt und wird komplett ehrenamtlich organisiert. Das Publikum wählt aus zwölf Spielfilmen, neun Dokumentarfilmen und zwölf Kurzfilmen die Favoriten aus. Die Sieger werden am Sonntagabend ausgezeichnet.

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