Internationaler Großeinsatz der Polizei: Cyberkriminalität

Es geht um Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und das Sprengstoffgesetz: Rund 1000 Polizisten sind in Deutschland, Litauen und Kroatien an einem Großeinsatz gegen Cyber-Kriminalität beteiligt - auch in Bayern.
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Auf dem Bildschirm eines Laptops ist Binärcode zu sehen. Foto: Oliver Berg/Archivbild
dpa Auf dem Bildschirm eines Laptops ist Binärcode zu sehen. Foto: Oliver Berg/Archivbild

Göttingen - Im Zusammenhang mit Cybercrime hat es einen Großeinsatz in neun Bundesländern - darunter Bayern - sowie in Litauen und Kroatien gegeben. Rund 1000 Einsatzkräfte seien beteiligt gewesen, teilte die Polizei Göttingen am Dienstag mit. Die Polizeidirektion Göttingen sowie die Zentralstelle Internet- und Computerkriminalität der Staatsanwaltschaft Göttingen hätten die "umfangreichen Polizeimaßnahmen" koordiniert und geleitet. In Bayern wurden zwei Objekte durchsucht, wie das Landeskriminalamt (LKA) in München auf Anfrage mitteilte.

Hintergrund sei ein Ermittlungsverfahren, in dem es um Straftaten rund um das Kriegswaffenkontrollgesetz, das Waffengesetz, das Sprengstoffgesetz und das Betäubungsmittelgesetz gehe. Nähere Hintergründe zu den Taten wurden zunächst nicht bekanntgegeben. Details sollen auf einer Pressekonferenz um 14.00 Uhr in der Polizeiinspektion Göttingen genannt werden.

Unter anderem war auch das LKA in Nordrhein-Westfalen an dem Einsatz beteiligt. "In mehreren NRW-Städten hat es Durchsuchungen gegeben", sagte LKA-Sprecherin Heidi Conzen. Nach dpa-Informationen gab es etwa eine Durchsuchung in Dorsten (Kreis Recklinghausen).

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