Insolvenzverwalter soll eine Million Euro abgezweigt haben

Aschaffenburg (dpa/lby) - Ein Insolvenzverwalter und seine Sekretärin sollen sich aus der Insolvenzmasse eines unterfränkischen Betonteile-Unternehmens um fast eine Million Euro bereichert haben. Der Prozess wegen Untreue und Beihilfe zur Untreue findet heute vor dem Amtsgericht Aschaffenburg statt.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Zahlreiche Banknoten von 10, 20 und 50 Euro liegen auf einem Tisch. Foto: Monika Skolimowska/Archivbild
dpa Zahlreiche Banknoten von 10, 20 und 50 Euro liegen auf einem Tisch. Foto: Monika Skolimowska/Archivbild

Aschaffenburg (dpa/lby) - Ein Insolvenzverwalter und seine Sekretärin sollen sich aus der Insolvenzmasse eines unterfränkischen Betonteile-Unternehmens um fast eine Million Euro bereichert haben. Der Prozess wegen Untreue und Beihilfe zur Untreue findet heute vor dem Amtsgericht Aschaffenburg statt.

Die beiden Angeklagten sollen das Geld laut Anklage aus dem Betriebsvermögen der insolventen Firma durch Überweisungen und Barentnahmen abgezweigt haben - in insgesamt 115 Taten. Der 79-jährige Insolvenzverwalter soll sich so mehr als 900 000 Euro in die eigenen Taschen gesteckt haben. Die 54-jährige Sekretärin, die die Überweisungen ausführte, soll gut 12 000 Euro für sich abgezweigt haben. Das Urteil wird noch für Mittwoch erwartet.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.