Ingolstädter und Erlanger sind die reichsten in Bayern
Berlin - Das geht aus einer Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Demnach liegt das mittlere monatliche Bruttoeinkommen von sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten in Ingolstadt bei 4.545 Euro und in Erlangen bei 4.486 Euro. Damit rangieren die beiden Städte deutschlandweit auf den Plätzen zwei und vier.
Angeführt wird die Liste von Wolfsburg (Niedersachsen) mit 4.610 Euro. Auf Platz drei landete mit 4.491 die Stadt Ludwigshafen am Rhein (Rheinland-Pfalz).
Die deutschlandweit niedrigsten Einkommen gibt es im Erzgebirgskreis (Sachsen), in den Kreisen Vorpommern-Rügen (Mecklenburg-Vorpommern), Elbe Elster (Brandenburg) und in der Stadt Görlitz (Sachsen). Die Einkommen in diesen Regionen liegen mit jeweils nur knapp über 2.000 Euro deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 3.084 Euro.
Wolfsburg ist der Hauptsitz des Autokonzerns VW, Ingolstadt von Audi, in Ludwigshafen hat der Chemieriese BASF seinen Sitz. Der sächsische Erzgebirgskreis ist geprägt durch über Jahrhunderte betriebenen Bergbau.
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