Ingolstadt meldet Corona-Fall: "Vorsichtsmaßnahmen greifen"
Ingolstadt (dpa/lby) - Der FC Ingolstadt hatte vor seinem Trainingsstart einen Corona-Fall. Wie der Fußball-Drittligist am Sonntag mitteilte, gab es im Vorfeld bei den Profis ein positives Testergebnis. Dies habe das zuständige Labor bei der obligatorischen Prüfung auf das Virus Sars-CoV-2 ermittelt. Der FCI teilte die Testresultate unmittelbar dem lokalen Gesundheitsamt mit. Der positiv getestete und namentlich nicht genannte Akteur sei seit einigen Tagen in Quarantäne und zeige keine Symptome. Wie die Schanzer weiter mitteilten, ergab eine zweite Testung nur negative Ergebnisse. Deshalb konnte Trainer Tomas Oral mit seiner Mannschaft am Sonntag auch wie geplant das Training aufnehmen.
Die Ingolstädter berichteten zudem von einem Corona-Fall im Nachwuchsleistungszentrum. Eine kleine Gruppe potenzieller Kontaktpersonen sei anschließend vorsorglich in häusliche Quarantäne gegangen. Die folgenden Tests wegen einer möglichen Infektion der betroffenen Personen ergaben nur negative Befunde.
"Man sieht, dass unsere Vorsichtsmaßnahmen und engmaschigen Kontrollen greifen. Diese Sorgfalt ermöglicht es uns, dass die Mannschaften in ihre Vorbereitungen starten können", urteilte Geschäftsführer Manuel Sternisa. "Gleichzeitig zeigen diese beiden Fälle, dass die Pandemie präsent ist und wir uns in unserem alltäglichen Miteinander weiterhin sensibel und verantwortungsbewusst bewegen müssen."
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