Ingenieur plant neue Landstadt und will Verein gründen

Wunsiedel (dpa/lby) - Der Wunsiedler Stadtrat Matthias Popp (CSU) will, dass aus 42 Gemeinden im Fichtelgebirge eine Große Landstadt Fichtelgebirge wird.
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Matthias Popp sitzt in seinem Garten auf einem Kletterturm. Foto: Nicolas Armer
dpa Matthias Popp sitzt in seinem Garten auf einem Kletterturm. Foto: Nicolas Armer

Wunsiedel (dpa/lby) - Der Wunsiedler Stadtrat Matthias Popp (CSU) will, dass aus 42 Gemeinden im Fichtelgebirge eine Große Landstadt Fichtelgebirge wird. Mit etwa 160 000 Einwohnern wäre es die viertgrößte Stadt im Freistaat. Als ersten politischen Schritt auf dem Weg dahin plant er, am 15. Februar eine überparteiliche Wählervereinigung zu gründen. Im Verein Große Landstadt Fichtelgebirge sollen sich Menschen aus der Region zusammenschließen, die sein Vorhaben unterstützen, wie Popp im Vorfeld erklärte. Mit der Wählervereinigung und bei genügend Unterstützung aus der Bevölkerung will der Ingenieur bei den Kommunalwahlen 2020 im Wettbewerb mit den etablierten Parteien antreten.

Der Bayerische Gemeindetag hält eine Große Landstadt Fichtelgebirge für theoretisch möglich, die politischen Hürden aber für hoch. "Die Gemeinden würden auf diese Weise ihre kommunale Selbstverwaltung aufgeben und auf eine größere Verwaltungseinheit übertragen", sagte Sprecher Wilfried Schober.

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