In Fotofalle getappt: Suche nach Bären-DNA dauert an

Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Die Suche nach DNA-Spuren des im Landkreis Garmisch-Partenkirchen gesichteten Braunbären dauert an. Noch immer seien Experten auf der Suche nach Haaren oder Kot, teilte eine Sprecherin des Landesamts für Umwelt (LfU) am Freitag mit.
dpa |
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Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Die Suche nach DNA-Spuren des im Landkreis Garmisch-Partenkirchen gesichteten Braunbären dauert an. Noch immer seien Experten auf der Suche nach Haaren oder Kot, teilte eine Sprecherin des Landesamts für Umwelt (LfU) am Freitag mit. Erst nach einer DNA-Analyse könne man mit Sicherheit eine Aussage über das Geschlecht treffen, sagte die Sprecherin. Das LfU geht davon aus, dass es sich um ein männliches Jungtier handelt: "Das Verhalten des Bärs spricht dafür". Männliche Bären gingen auf Wanderschaft, um sich fortzupflanzen. "Da dürfte er in Bayern aber keine wirkliche Chance haben", sagte die LfU-Sprecherin. Es sei denkbar, dass der Bär in der Alpenregion überwintert. Eine Wildtierkamera hatte den Bären in der Nacht auf Mittwoch aufgenommen - es ist die erste Sichtung eines Braunbären auf deutschem Boden seit dem Abschuss von Bär Bruno vor 13 Jahren.

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