In Bayern wurde 2014 weniger Speisefisch erzeugt
München - In Bayerns Fischzuchtbetrieben sind im Jahr 2014 gut 6200 Tonnen Speisefisch erzeugt worden. Das sind etwa 120 Tonnen (2 Prozent) weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt am Freitag mitteilte. Den mit 72 Prozent größten Anteil machten Regenbogen- und Lachsforellen (2358 Tonnen) sowie Karpfen (2149 Tonnen) aus.
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Der Schwerpunkt der Regenbogenforellen-Zucht liegt in Oberbayern und Schwaben, wo gut 1000 Tonnen erzeugt wurden. Etwa 2000 Tonnen und somit knapp 84 Prozent der bayerischen Karpfen stammen dagegen aus Mittelfranken und der Oberpfalz. Weitere im Freistaat erzeugte Speisefische sind der Saibling, Bachsaibling und die Bachforelle. Sie machten den Angaben nach im Jahr 2014 knapp ein Viertel der Produktion aus.
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