In Bayern: Schulen sollen Regeln für Handynutzung testen

"Unser Schulversuch soll Klarheit schaffen und zeigen, wie Schulen den privaten Gebrauch von Smartphones sinnvoll regeln können", erklärte Bayerns Kultusminister Bernd Sibler (CSU) am Mittwoch im Landtag.
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Bisher sind im Freistaat Handys nur zu Unterrichtszwecken erlaubt.
Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa Bisher sind im Freistaat Handys nur zu Unterrichtszwecken erlaubt.

München - Im kommenden Schuljahr sollen Bayerns Schulen mögliche Neuregelungen bei der privaten Handynutzung testen.

"Unser Schulversuch soll Klarheit schaffen und zeigen, wie Schulen den privaten Gebrauch von Smartphones sinnvoll regeln können", erklärte Bayerns Kultusminister Bernd Sibler (CSU) nach Angaben seines Ministeriums am Mittwoch im Landtag. Danach sollen Lehrer, Schulleiter und Schüler gemeinsam mit dem Minister über mögliche neue Regeln beraten.

Bayerische Schulen: Private Handynutzung nur ausnahmsweise

In dem Versuch können Schulen eigene interne Regeln zur Handynutzung aufstellen. Den Versuch begründete Sibler als Ergebnis aus dem Runden Tisch im Mai: "Aus dem konstruktiven Dialog bei unserem Runden Tisch habe ich mitgenommen: Viele Lehrer-, Eltern- und Schülervertreter wünschen sich die Möglichkeit, schulinterne Regelungen für den privaten Gebrauch des Handys an der Schule zu definieren."

Eine freie Nutzung von Handys zu privaten Zwecken habe dagegen niemand gefordert. Bisher sind im Freistaat Handys nur zu Unterrichtszwecken erlaubt. Das werde dem Auftrag der digitalen Bildung gerecht, so Sibler. Eine private Nutzung sei bisher nur in Ausnahmefällen gestattet, teilte das Kultusministerium mit.

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