Immer mehr Touristen kommen nach Bayern

München (dpa/lby) - Immer mehr Menschen reisen nach Bayern. Zum siebten Mal in Folge stieg die Zahl der Gäste im Freistaat im vergangenen Jahr um fast 5 Prozent auf rund 39 Millionen.
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Schloss Neuschwanstein. Foto: Jonas Güttler/Archiv
dpa Schloss Neuschwanstein. Foto: Jonas Güttler/Archiv

München (dpa/lby) - Immer mehr Menschen reisen nach Bayern. Zum siebten Mal in Folge stieg die Zahl der Gäste im Freistaat im vergangenen Jahr um fast 5 Prozent auf rund 39 Millionen. Die Übernachtungszahlen legten um 4,6 Prozent auf 98,7 Millionen zu. "Wir haben hier sehr erfreuliche Zuwächse wieder zu verzeichnen in diesem Jahr", sagte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) am Montag in München.

Mehr als 29 Millionen Besucher kamen aus Deutschland. Bei den ausländischen Gästen in Bayern führten die USA die Liste an: 950 000 Touristen - und damit knapp jeder zehnte Auslandsgast - kamen im vergangenen Jahr aus den Staaten, gefolgt von Österreich und den Niederlanden. Die meisten Besuche verzeichneten München (17,1 Millionen Übernachtungen) und Nürnberg (3,6 Millionen). Auch für Natururlaube war Bayern beliebt - der niederbayerische Kurort Bad Füssing (2,3 Millionen) und Oberstdorf im Allgäu (2 Millionen) stehen an Platz drei und vier der beliebtesten Ziele 2018.

Auch im ländlichen Raum sei das Gastgewerbe ein "Motor für die regionalen Wirtschaftskreisläufe", sagte die Präsidentin des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga, Angela Inselkammer. Mit einem Modernisierungsprogramm will Aiwanger Hotels und Gaststätten vor allem in den ländlichen Regionen unterstützen. Die Ausgaben von 64 Millionen Euro jährlich sollen künftig um etwa 30 Prozent steigen.

Angesichts der stetig wachsenden Tourismuszahlen forderte die SPD-Landtagsfraktion mehr Engagement für naturnahen Tourismus. "Es müssen konkrete Maßnahmen getroffen werden, um beispielsweise die betroffenen Mittelgebirgs- und Alpenregionen dabei zu unterstützen, sich unabhängiger vom Schnee zu machen", teilte die tourismuspolitische Sprecherin, Martina Fehlner, mit.

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