Immer mehr Radunfälle in Bayern

München (dpa/lby) - Die Zahl der Unfälle mit Fahrrädern im Freistaat ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Verstöße gegen die Vorfahrt sowie Fehler beim Abbiegen und Überholen seien die häufigsten Ursachen gewesen, erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Donnerstag am Rande der Reise- und Freizeitmesse free in München.
dpa |
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München (dpa/lby) - Die Zahl der Unfälle mit Fahrrädern im Freistaat ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Verstöße gegen die Vorfahrt sowie Fehler beim Abbiegen und Überholen seien die häufigsten Ursachen gewesen, erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Donnerstag am Rande der Reise- und Freizeitmesse free in München. Außerdem gebe es jedes Jahr mehr Unfälle mit Pedelecs, also Fahrrädern mit elektronischer Tretunterstützung. "Vor allem Einsteiger, die schon lange nicht mehr auf dem Sattel gesessen haben, sollten den Umgang mit Pedelec oder E-Bike erst intensiv üben, bevor sie sich in das Verkehrsgeschehen mischen", riet Herrmann laut einer Mitteilung seines Ministeriums.

Dem Innenminister zufolge hat die Förderung des Radverkehrs für die Staatsregierung einen hohen Stellenwert. Herrmanns Kollege aus dem Kabinett, Verkehrsminister Hans Reichhart (CSU), erklärte nach Angaben des Innenministeriums, die Kommunen beim Ausbau von Radwegen unterstützen zu wollen. "Derzeit laufen Planungen für zwei Radschnellwege, einer davon in der Metropolregion Nürnberg. Zudem errichten wir pro Jahr bis zu 4000 Fahrradabstellplätze an Haltestellen und Bahnhöfen, von denen Pendlerinnen und Pendler profitieren", sagte Reichart demnach.

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