Immer mehr Menschen suchen Hilfe beim Giftnotruf München

München (dpa/lby) - Medikamente, Pilze, Drogen: Beim Giftnotruf München klingelt immer häufiger das Telefon. "Im vergangenen Jahr hatten wir etwa 37 000 Anrufe", sagt Florian Eyer von der Toxikologischen Abteilung des Klinikums München.
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Eine Tablette liegt auf einer Hand. Foto: Patrick Pleul/Archiv
dpa Eine Tablette liegt auf einer Hand. Foto: Patrick Pleul/Archiv

München (dpa/lby) - Medikamente, Pilze, Drogen: Beim Giftnotruf München klingelt immer häufiger das Telefon. "Im vergangenen Jahr hatten wir etwa 37 000 Anrufe", sagt Florian Eyer von der Toxikologischen Abteilung des Klinikums München. Die Tendenz sei steigend. 2017 wurde der Giftnotruf etwa 36 300 Mal angewählt, im Jahr 2016 gab es etwa 35 500 Anrufe. Eyer zufolge geht es dabei aber nicht nur um Vergiftungen: Viele Menschen rufen demnach auch an, weil sie etwa Fragen zum Pflanzenschutzmittel Glyphosat oder zur Luftverschmutzung durch Stickoxide haben.

Am häufigsten seien Anrufe wegen Vergiftungen mit Arzneimitteln, sagt Eyer. Auffällig sei auch, dass ein Drittel der Vergifteten Kinder sind. Häufig kämen sie zum Beispiel mit schädlichen Medikamenten oder Putzmitteln in Berührung.

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