Im Jäger-Prozess plädieren Verteidiger auf Bewährungsstrafe

Amberg (dpa/lby) - Im Prozess um einen Jagdunfall in der Oberpfalz haben die Verteidiger des angeklagten Jägers eine neunmonatige Bewährungsstrafe gefordert. Der 46-Jährige muss sich wegen fahrlässiger Tötung vor dem Landgericht Amberg verantworten.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Jäger hält sein Gewehr in der Abenddämmerung. Foto: Friso Gentsch/Archiv
dpa Ein Jäger hält sein Gewehr in der Abenddämmerung. Foto: Friso Gentsch/Archiv

Amberg (dpa/lby) - Im Prozess um einen Jagdunfall in der Oberpfalz haben die Verteidiger des angeklagten Jägers eine neunmonatige Bewährungsstrafe gefordert. Der 46-Jährige muss sich wegen fahrlässiger Tötung vor dem Landgericht Amberg verantworten. Bei einer Drückjagd in einem Maisfeld bei Nittenau (Kreis Schwandorf) hatte er im vergangenen August ein vorbeifahrendes Auto getroffen und den Beifahrer getötet. Auch aus Sicht des Angeklagten handele es sich dabei um ein großes Unglück, sagte Verteidiger Michael Haizmann am Mittwoch.

Zuvor hatte der Staatsanwalt für den Jäger eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten gefordert. Beide Seiten plädierten darauf, die Bewährungsstrafe auf drei Jahre auszusetzen. Das Gericht wollte am Nachmittag sein Urteil verkünden.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.