Illegale Chats - Mann unter Kinderpornografie-Verdacht

Beim Cybergrooming suchen Täter im Internet Kontakt zu Kindern und Jugendlichen, um sexuellen Missbrauch vorzubereiten oder an Nacktfotos zu kommen. Deswegen sitzt ein Mann nun in U-Haft.
dpa |
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Die Polizei Niederbayern ermittelt in einem Fall von Kinderpornografie im Netz. (Symbolbild)
Die Polizei Niederbayern ermittelt in einem Fall von Kinderpornografie im Netz. (Symbolbild) © Arne Dedert/dpa
Dingolfing-Landau

Ein 32 Jahre alter Mann aus Niederbayern sitzt wegen Vorwürfen im Zusammenhang mit Kinderpornografie im Netz in Untersuchungshaft. Wie die Polizei mitteilte, soll er über eine Social-Media-Plattform im Mai 2024 Kontakt zu einem 13 Jahre alten Mädchen aufgenommen haben. Er forderte demnach das Mädchen auf, ihm Nacktbilder zu schicken. Schließlich soll er gedroht haben, die Fotos im Internet zu veröffentlichen, sollte er keine weiteren Aufnahmen bekommen. 

Dieses Vorgehen bezeichnen Ermittler als Cybergrooming. Dabei suchen Täter in Netzwerken, Chats oder Foren Kontakt zu Kindern und Jugendlichen, um sie sexuell zu belästigen oder um an Nacktbilder zu gelangen.

Im Rahmen der Ermittlungen gegen den 32-Jährigen aus Dingolfing-Landau stieß die Polizei auf einen weiteren Verdacht: Demnach soll der Tatverdächtige unter einem Pseudonym in einem Social-Media-Chat einem bislang unbekannten Nutzer ein Kleinkind für sexuellen Missbrauch angeboten haben. Der Chatpartner sei auf das Angebot nicht eingegangen.

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