Ifo-Chef Fuest gegen breite Konjunkturprogramme

Ifo-Präsident Clemens Fuest hat für gezielte Hilfen für Firmen in Not plädiert. Steuersenkungen für alle und breit angelegte Konjunkturprogramme dagegen seien wenig sinnvoll, sagte der Münchner Wirtschaftsprofessor am Freitag im Bayerischen Rundfunk.
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Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts, gibt eine Pressekonferenz. Foto: Kay Nietfeld/dpa
dpa Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts, gibt eine Pressekonferenz. Foto: Kay Nietfeld/dpa

München - Ifo-Präsident Clemens Fuest hat für gezielte Hilfen für Firmen in Not plädiert. Steuersenkungen für alle und breit angelegte Konjunkturprogramme dagegen seien wenig sinnvoll, sagte der Münchner Wirtschaftsprofessor am Freitag im Bayerischen Rundfunk.

Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich noch ein Jahr lang auf Einschränkungen einstellen. Deshalb sollten geschlossene Betriebe weiterhin Überbrückungshilfen bekommen. Unternehmen, die arbeiten dürfen, aber unter schwacher Nachfrage leiden, sollten von der öffentlichen Hand unterstützt werden, sagte Fuest und nannte staatliche Bauprojekte als Beispiel.

Doch nicht alle Firmen sollten staatlicherseits erhalten werden. "Man muss schon überlegen, welche Bereiche eine Zukunft haben", sagte der Ifo-Chef. Der jetzige Stillstand sei für manche Betriebe auch die Zeit, Innovationen zu planen.

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