Hund verbrannt: Polizei in Kempten sucht weiter nach dem Täter

Die Polizei sucht weiterhin nach einem Mann, der an Heiligabend in Kempten einen Hund angesteckt und verbrannt hat.
AZ/dpa |
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Kempten - Der Täter sei immer noch flüchtig und auch der Besitzer des Tieres sei noch unbekannt, sagte Polizeisprecher Jürgen Krautwald am Mittwoch. Nachdem die Polizei zunächst davon ausging, dass der unbekannte Mann den Hund bei lebendigem Leib verbrannt hat, schließen die Ermittler inzwischen allerdings nicht mehr aus, dass das Tier bereits tot war, als es angezündet wurde. Der Kadaver sei für weitere Untersuchungen sichergestellt worden.

Ein Zeuge hatte am Sonntagabend einen etwa 25 Jahre alten Mann dabei beobachtet, wie er in einer Straße ein Feuer machte. Der Täter konnte auf einem Fahrrad entkommen. Als der Brand gelöscht war, wurden die Überreste des verendeten Hundes entdeckt.

PETA setzt 1.000 Euro Belohnung für Hinweise aus

Die Tierschutzorganisation PETA setzt eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung des Täters führen. "Bitte helfen Sie mit, diese brutale Tat aufzuklären", appelliert die Tierschutzdetektivin und Moderatorin Judith Pein im Namen von PETA. "Der Täter muss für sein gewalttätiges Vorgehen zur Rechenschaft gezogen werden. Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach § 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Wir hoffen, dass unsere Belohnungsauslobung dazu beiträgt, den unbekannten Mann zu überführen."

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