HRE-Debakel: Bad Bank FMS bietet Depfa zum Verkauf an

Die nach dem Zusammenbruch der Münchner Hypo Real Estate gegründete staatliche Bad Bank FMS will sich von einem der Auslöser des Debakels trennen. Die in Dublin ansässige Bank Depfa steht zum Verkauf, wie die FMS am Dienstag mitteilte.
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ARCHIV - Blick auf das Logo der Hypo Real Estate (HRE). Foto: picture alliance / dpa/Symbolbild
dpa ARCHIV - Blick auf das Logo der Hypo Real Estate (HRE). Foto: picture alliance / dpa/Symbolbild

München - Die nach dem Zusammenbruch der Münchner Hypo Real Estate gegründete staatliche Bad Bank FMS will sich von einem der Auslöser des Debakels trennen. Die in Dublin ansässige Bank Depfa steht zum Verkauf, wie die FMS am Dienstag mitteilte. Was von der Bank übrig geblieben ist, soll in einem "offenen, transparenten, kompetitiven und diskriminierungsfreien Auktionsverfahren" veräußert werden. Die Frist, in der sich Kaufinteressenten melden können, läuft bis zum 3. August.

Allerdings ist die Depfa inzwischen massiv geschrumpft. Zum Jahresende 2019 betrug ihre Bilanzsumme nur noch 8,9 Milliarden Euro und sie beschäftigte im Jahresschnitt 111 Mitarbeiter. Noch 2014 lag die Bilanzsumme bei 48,5 Milliarden Euro. Dass die Depfa verkauft werden soll, hatte die FMS seit längerem angekündigt.

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