Horst Hüttel: Skisport "mit blauem Auge davongekommen"

Der Teammanager der deutschen Skisprung-Nationalmannschaft, Horst Hüttel, sieht den Wintersport in der Coronavirus-Pandemie noch in einer vergleichsweise komfortablen Lage. "Natürlich haben die Diskussionen um Corona und die abrupt beendete Saison die Diskussionen bestimmt.
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Horst Hüttel, Sportdirektor des Deutscher Skiverbandes, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archivbild
dpa Horst Hüttel, Sportdirektor des Deutscher Skiverbandes, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archivbild

Oberstdorf - Der Teammanager der deutschen Skisprung-Nationalmannschaft, Horst Hüttel, sieht den Wintersport in der Coronavirus-Pandemie noch in einer vergleichsweise komfortablen Lage. "Natürlich haben die Diskussionen um Corona und die abrupt beendete Saison die Diskussionen bestimmt. Von den Verantwortlichen und vom Vorstand wird es aber so eingeschätzt, dass der Skisport in Deutschland einerseits mit einem blauen Auge davongekommen ist", sagte Hüttel in einem Interview dem Fachportal skispringen.com.

Der 51-Jährige stellte fest, dass die wenigen Weltcup-Ausfälle durch Versicherungen kompensiert werden konnten. "Von dieser Seite sieht sich der Verband gut aufgestellt", sagte Hüttel. Die größten Probleme könnten der Skisprung-Szene durch die derzeitige Krise also noch bevorstehen: Neben dem Sommer-Grand-Prix, dessen Austragung derzeit offen ist, hat die Pandemie auch schon erste kleine Auswirkungen auf die Heim-WM in Oberstdorf 2021 (23. Februar bis 7. März).

"Wann die ersten Sprünge gemacht werden können, ist in der aktuellen Situation aber noch nicht abzusehen. Hinzu kommt, dass sich die Mattenbelegung in Oberstdorf nach dem Umbau im letzten Jahr leider verzögert, weil die zuständigen Firmen in der aktuellen Situation nicht wie geplant arbeiten können", sagte Hüttel. Der Beginn des Sprungtrainings in der WM-Arena werde sich dementsprechend verzögern.

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