Horror-Unfall: Hier starb ein LKW-Fahrer
Ein Unterfranke (44) fuhr wohl zu schnell ins Autobahnkreuz Fürth/Erlangen ein. Der Brummifahrer ließ sein Leben im eingedrückten Führerhaus.
ERLANGEN/FÜRTH Er war vermutlich zu schnell abgebogen – dieser Leichtsinn kostete einen Lasterfahrer gestern früh das Leben. Sein 40-Tonner überschlug sich, das Führerhaus wurde zerdrückt.
Mit 22 Tonnen Baustahl beladen war der 44-jährige Mann aus dem Landkreis Schweinfurt auf dem Frankenschnellweg unterwegs. Um 8.40 Uhr bog er am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen in Richtung Würzburg ab. „Nach den ersten Feststellungen fuhr er dabei wohl zu schnell in die Kreisfahrbahn zur A 3 ein“, so ein Polizeisprecher. Der 40-Tonner kam nach links von der Straße ab und überschlug sich. Der Brummifahrer starb in seinem eingedrückten Führerhaus. Er konnte erst nach 35 Minuten befreit werden.
Der Sachschaden beträgt rund 100 000 Euro. Die Abfahrt der A 73 von Nürnberg auf die A 3 war für mehrere Stunden gesperrt.
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