Horror-Crash bei Schwindegg: Mutter und Tochter tot

Frontalzusammenstoß im oberbayerischen Schwindegg: Ein 32-Jähriger geriet mit seinem BMW auf die Gegenfahrbahn und knallte frontal in ein entgegenkommendes Auto. Eine Frau konnte mit ihrer Tochter nur noch tot geborgen werden.
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Nur noch zwei Blechhaufen: Die völlig zerstörten BMW zeigen, wie stark der Aufprall gewesen sein muss
fib/GS Nur noch zwei Blechhaufen: Die völlig zerstörten BMW zeigen, wie stark der Aufprall gewesen sein muss

MÜHLDORF - Frontalzusammenstoß im oberbayerischen Schwindegg: Ein 32-Jähriger geriet mit seinem BMW auf die Gegenfahrbahn und knallte frontal in ein entgegenkommendes Auto. Eine Frau konnte mit ihrer Tochter nur noch tot geborgen werden.

Die 20-jährige Rechtsanwaltsgehilfin und ihre Mutter (55) hatten nicht die geringste Chance. Mutter und Tochter erlagen noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Sie waren Freitag früh mit einem VW Polo auf der Staatsstraße 2087 bei Schwindegg (Kreis Mühldorf) unterwegs, als sie von einem entgegenkommenden BMW frontal gerammt wurden. Der 32-jährige Unfallfahrer sowie eine weitere Autofahrerin (43) wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Den Rettungskräften an der Unglücksstelle bot sich ein schreckliches Bild. Der rote VW-Polo war von der Wucht des Aufpralls völlig zerfetzt und wie ein Spielzeug in ein angrenzendes Feld geschleudert worden. Die 20-jährige Rechtsanwaltsgehilfin und ihre Mutter wurden in dem Wrack eingeklemmt. Die beiden Frauen aus Buchbach wurden mit Hilfe eines Rettungsspreizers geborgen. Ein Notarzt und BRK–Helfer kümmerten sich um sie. Mutter und Tochter erlagen allerdings noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.

Der BMW des 32-Jährigen aus dem Landkreis Erding war auf der Staatsstraße 2087 aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und frontal in den VW Polo gerast. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das BMW Cabrio zurückgeworfen und gegen einen nachfolgenden VW Passat einer 43-Jährigen aus Schwindegg geschleudert. Die Frau überlebte schwer verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Auch der Unfallfahrer überlebte.

Während der Bergungsarbeiten war die Staatsstraße drei Stunden lang gesperrt. Die Staatsanwaltschaft hat einen Gutachter damit beauftragt, die Wracks zu untersuchen. Hinweise, dass der Unfallfahrer unter Alkohol stand, liegen nicht vor.

Ralph Hub

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