Holocaust-Leugnung von Bischof wird neu aufgerollt

Der Prozess wegen Volksverhetzung gegen den erzkonservativen britischen Bischof und Holocaust-Leugner Richard Williamson wird seit Montag vor dem Regensburger Landgericht neu aufgerollt.
dpa |
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Regensburg - Der Bischof der umstrittenen Piusbruderschaft hatte in einem Interview den Massenmord an sechs Millionen Juden durch die Nazis bestritten. Das Amtsgericht Regensburg verurteilte den 71-Jährigen dafür zu einer Geldstrafe von 10 000 Euro. Dagegen legten die Staatsanwaltschaft und Williamson Berufung ein.

Der Angeklagte erschien wie schon im ersten Prozess nicht persönlich vor Gericht. Die Regensburger Justiz ist zuständig, weil das Interview im Pius-Priesterseminar im nahen Zaitzkofen aufgezeichnet worden war. Der Fall hatte die katholische Kirche in eine schwere Krise gestürzt.

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