Hoffen auf weiße Weihnachten

Während Österreich, Frankreich und sogar der Norden Spaniens im Schnee versinken, sieht es in Bayern mit der weißen Pracht eher mager aus. Doch die Meteorologen machen Hoffnung - ab Mittwoch soll es endlich auch bei uns schneien.
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Österreich versinkt im Schnee
dpa 2 Österreich versinkt im Schnee
Am Freitag beginnen die schulferien _ Zeit für die Kinder, einen Schneemann zu bauen.
dpa 2 Am Freitag beginnen die schulferien _ Zeit für die Kinder, einen Schneemann zu bauen.

BAYERN - Während Österreich, Frankreich und sogar der Norden Spaniens im Schnee versinken, sieht es in Bayern mit der weißen Pracht eher mager aus. Doch die Meteorologen machen Hoffnung - ab Mittwoch soll es endlich auch bei uns schneien.

Am Mittwoch weitet sich der Einfluss des Mittelmeertiefs „Verena“ über die Alpen nach Norden aus und sorgt für Niederschläge in der Südosthälfte, der Hochnebel wird dadurch ausgeräumt. Den Westen und Nordwesten erreichen atlantische Tiefausläufer.

In der Nacht zum Mittwoch ist es meist bedeckt, vor allem in der Nordhälfte hält sich gebietsweise auch dichter Nebel. Gegen Morgen kommt im Allgäu Regen auf, der sich nordostwärts ausbreitet, die Schneefallgrenze liegt zunächst bei etwa 1000 m. Örtlich muss mit Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen gerechnet werden. Die Temperaturen sinken auf 0 bis -5 Grad.

Bis runter auf 500 Meter soll es schneien

Am Mittwoch breiten sich die Niederschläge in Bayern vom Allgäu her Richtung Oberpfalz und Oberfranken aus, die Schneefallgrenze sinkt gegen 500 m. Vor allem im Alpenvorland kann es örtlich recht kräftig schneien. Weitgehend trocken bleibt es etwa vom Wettersteingebirge bis in den Bayerischen Wald sowie in Unterfranken, mit Sonnenschein darf man aber auch hier kaum rechnen. Der Wind weht mäßig, bisweilen auch frisch aus westlichen Richtungen, am Alpenrand ist es zu Beginn noch leicht föhnig. Die Temperaturen steigen auf -1 bis +3 Grad.

Überall dort, wo es in den nächsten Tagen schneit, stehen nach Einschätzung von Meteorologen die Chancen gut, dass es tatsächlich weiße Weihnachten gibt.

dpa

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