Hoeneß zu Basketball-Turnier: Wird "spannende Spiele" geben

Ehrenpräsident Uli Hoeneß vom FC Bayern rechnet für das Meisterturnier der Basketball-Bundesliga trotz der Geisterkulisse im Münchner Audi Dome nicht mit einem Leistungsabfall der Teams. "Natürlich brauchen die Mannschaften, weil sie ja keine Vorbereitungsspiele machen konnten, vielleicht ein bisschen Zeit, um sich wieder richtig zu finden", sagte der 68-Jährige am Freitagabend auf dem YouTube-Kanal der Münchner.
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Ehrenpräsident Uli Hoeneß vom FC Bayern jubelt beim Spiel. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild
dpa Ehrenpräsident Uli Hoeneß vom FC Bayern jubelt beim Spiel. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild

München - Ehrenpräsident Uli Hoeneß vom FC Bayern rechnet für das Meisterturnier der Basketball-Bundesliga trotz der Geisterkulisse im Münchner Audi Dome nicht mit einem Leistungsabfall der Teams. "Natürlich brauchen die Mannschaften, weil sie ja keine Vorbereitungsspiele machen konnten, vielleicht ein bisschen Zeit, um sich wieder richtig zu finden", sagte der 68-Jährige am Freitagabend auf dem YouTube-Kanal der Münchner. "Da sie schon fast eine Dreiviertel-Saison gespielt haben, dürfte das nicht so ein großes Problem sein, wie wenn sie nach einem zwei-, dreimonatigen Sommerurlaub zurückkämen. Ich bin überzeugt, da die Bedingungen für alle Mannschaften gleich sind, dass es von Anfang an spannende Spiele geben wird."

Anders als die deutschen Topligen im Handball und Eishockey setzen die Basketballer ihre wegen der Coronavirus-Pandemie unterbrochene Saison fort. Dabei beziehen alle zehn teilnehmenden Teams ein Hotel in München und werden von der Außenwelt abgeschottet. Am 28. Juni soll der Meister gekürt werden.

Dass Spiele ohne Zuschauer keine mindere Qualität des Sports bedeuten, hat sich aus Sicht von Hoeneß zuletzt auch in der Fußball-Bundesliga gezeigt. "Natürlich fehlen einem die Atmosphäre, die Zuschauer, die Streitereien mit dem Schiedsrichter, den Fans. Aber rein vom Fußballerischen ist es überraschend gut", sagte der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats der Münchner. "Beim Basketball ist die Atmosphäre noch hitziger, weil die Zuschauer viel näher am Spielfeld sind. Wir brauchen nicht lamentieren, das ist die Situation, die wir haben und jetzt muss man das Beste draus machen."

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