Hoeneß-Nachfolger: "FC Bayern ist kein kickender Konzern"

Herbert Hainer will als neuer Präsident des FC Bayern München vor allem drei Dinge beim deutschen Fußball-Rekordmeister einbringen. Der Niederbayer nannte auf der Jahreshauptversammlung des Bundesligisten in seiner Bewerbungsrede seinen Sachverstand aus 30 Jahren Adidas, sein großes Netzwerk in Wirtschaft und Sport und die riesige Leidenschaft für den deutschen Rekordmeister.
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Herbert Hainer nimmt an einer Versammlung teil. Foto: Sven Hoppe/dpa
dpa Herbert Hainer nimmt an einer Versammlung teil. Foto: Sven Hoppe/dpa

München - Herbert Hainer will als neuer Präsident des FC Bayern München vor allem drei Dinge beim deutschen Fußball-Rekordmeister einbringen. Der Niederbayer nannte auf der Jahreshauptversammlung des Bundesligisten in seiner Bewerbungsrede seinen Sachverstand aus 30 Jahren Adidas, sein großes Netzwerk in Wirtschaft und Sport und die riesige Leidenschaft für den deutschen Rekordmeister.

Sein Ziel als Nachfolger von Hoeneß sei es, dass der FC Bayern "die Balance zwischen sportlichem Erfolg, starken Zahlen und unseren bayerischen Wurzeln" behalte. "Der FC Bayern ist kein kickender Konzern - und das darf er auch niemals werden", sagte der 65-Jährige am Freitagabend vor den Präsidiumswahlen.

Hainer führte Adidas von 2001 bis 2016 als Chef sehr erfolgreich. Der fränkische Sportartikelhersteller ist neben dem Versicherungskonzern Allianz und dem Automobilhersteller Audi einer der drei Anteilseigner der FC Bayern München AG.

Hainer hat über viele Jahre erfolgreich mit Hoeneß im Aufsichtsrat des FC Bayern zusammengearbeitet. "Ich möchte mich vor dir, lieber Uli, für deine Lebensleistung verneigen", sagte Hainer. Er soll Hoeneß auch an der Spitze des Aufsichtsrates ablösen.

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