Hoeneß: Erst Spieler finden, dann über Geld reden

Uli Hoeneß hat sich für weitere Transfers des FC Bayern München nicht auf eine finanzielle Schmerzgrenze festgelegt. Erst einmal solle Sportdirektor Hasan Salihamidzic passende Spieler finden, "und dann reden wir über das Geld", sagte der Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters.
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Uli Hoeneß, Vereinspräsident vom FC Bayern. Foto: Matthias Balk/Archivbild
dpa Uli Hoeneß, Vereinspräsident vom FC Bayern. Foto: Matthias Balk/Archivbild

München - Uli Hoeneß hat sich für weitere Transfers des FC Bayern München nicht auf eine finanzielle Schmerzgrenze festgelegt. Erst einmal solle Sportdirektor Hasan Salihamidzic passende Spieler finden, "und dann reden wir über das Geld", sagte der Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Bei der Feier des Doubles forderte der 67-Jährige den Sportdirektor auf, in dieser Woche wieder mit Volldampf den Umbau voranzutreiben. Man habe "wegen des Schlussspurts die Transferaktivitäten auf Eis gelegt. Hasan ist aufgerufen, ab Montag wieder richtig loszulegen", sagte Hoeneß am Sonntag.

Ob der deutsche Nationalspieler Leroy Sané bald ein Bayern-Spieler sein wird, ließ Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge offen. "Wir werden uns bemühen. Ich kann nicht seriös voraussagen, ob das am Ende des Tages reinläuft. Aber das wäre schon ein toller Transfer", sagte Rummenigge im Bayerischen Fernsehen. Laut Medienberichten vom Montag will Manchester City allerdings einen Versuch starten, den Vertrag mit dem 23-Jährigen zu verlängern.

Die französischen Weltmeister Lucas Hernández (Atlético Madrid/80 Millionen Euro) und Benjamin Pavard (VfB Stuttgart/35) sind schon im Paket für mehr als 100 Millionen Euro verpflichtet worden. Sie sollen die Abwehr verbessern. Der geschätzt drei Millionen Euro teure Fiete Arp vom Hamburger SV will auch im Sommer kommen.

Nicht mehr dabei sind in der neuen Saison Arjen Robben, Franck Ribéry und Rafinha. Bei Jérôme Boateng sieht es nach einem Abgang aus, die Zukunft von Leihspieler James Rodríguez soll in den kommenden Tagen geklärt werden. "Wir werden eine Lösung im Einklang mit ihm finden", sagte Rummenigge. Einen Kauf mit anschließendem Weiterverkauf schloss er aus.

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