Hockey: Herzschlagfinale

HGN-Kindergarten fiebert dem letzten Bundesliga-Spieltag entgegen
von  Abendzeitung
Große Freude nach dem 4:2-Sieg gegen Eintracht Frankfurt: Sandra Rupprecht (links) herzt Hannah Krüger.
Große Freude nach dem 4:2-Sieg gegen Eintracht Frankfurt: Sandra Rupprecht (links) herzt Hannah Krüger. © Wolfgang Zink

HGN-Kindergarten fiebert dem letzten Bundesliga-Spieltag entgegen

NÜRNBERG Die Hockey-Frauen der HGN bleiben das Überraschungs-Team der Bundesliga und legen sich Tabellenplatz zwei, der das Ticket fürs Achtelfinale der Meisterschaft bedeutet, unter den Weihnachtsbaum. Am Samstag allerdings verteilten die Mädels von Trainer Sepp Müller erst einmal Geschenke - an den Gegner. In Rüsselsheim setzte es für den „Kindergarten“ eine 4:7-Niederlage. Für die HGN trafen Sandra Rupprecht (2), Sophie Schäfer und Sabrina Lechler.

Fernduell mit Rüsselsheim

Eng ging’s dann am Sonntag in eigener Halle zu. Schlusslicht Eintracht Frankfurt wurde durch einen Doppelschlag kurz vor Schluss mit 4:2 (Tore: Sabrina Lechler 2, Sophie Schäfer, Hannah Krüger) niedergerungen. Jetzt fiebern Müllers Mädchen dem letzten Spieltag am 11. Januar entgegen, an dem sie in München per Fernduell mit Rüsselsheim und Mannheim (alle punktgleich) um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen.

Gekämpft, aber trotzdem verloren haben die HGN-Männer im Abstiegsduell. Im Derby behielt der NHTC mit 9:4 die Oberhand und kann sich über den Klassenverbleib Freude. Dagegen ist die HGN mit vier Punkten Rückstand bei zwei noch ausstehenden Spielen kaum noch zu retten. Beste Derby-Schützen waren die „Siedler“ Christopher Wesley (4 Treffer) und Florian Woesch, der dreimal erfolgreich war. Maja Kolonic

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