Hochwasser steigt an Wörnitz

Harburg (dpa/lby) - Das Hochwasser an der Wörnitz in Schwaben hat in der Nacht zum Dienstag in Harburg (Landkreis Donau-Ries) die zweithöchste Meldestufe erreicht. Das heißt, einzelne bebaute Grundstücke oder Keller sind überflutet und Sperrungen von Straßen nötig.
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Das Wasser steht in den Straßen von Harburg. Das Hochwasser an der Wörnitz hat die zweithöchste Meldestufe erreicht. Foto: Matthias Stark
dpa Das Wasser steht in den Straßen von Harburg. Das Hochwasser an der Wörnitz hat die zweithöchste Meldestufe erreicht. Foto: Matthias Stark

Harburg (dpa/lby) - Das Hochwasser an der Wörnitz in Schwaben hat in der Nacht zum Dienstag in Harburg (Landkreis Donau-Ries) die zweithöchste Meldestufe erreicht. Das heißt, einzelne bebaute Grundstücke oder Keller sind überflutet und Sperrungen von Straßen nötig. In Gerolfingen (Landkreis Ansbach) wird die dritte von vier Meldestufen laut Prognose des Hochwassernachrichtendienstes wohl nicht erreicht. In allen anderen Gebieten im Freistaat gab es am Dienstagmorgen keine Probleme oder es waren lediglich kleinere Ausuferungen zu verzeichnen, landwirtschaftliche Flächen überflutet oder der Verkehr wegen Hochwassers leicht beeinträchtigt.

Tauwetter in Verbindung mit Regen nördlich der Donau und örtlich auch im Alpenvorland hatte die Pegelstände steigen lassen. "Durch das Absinken der Schneefallgrenze bis in die Tallagen wird die Tauwetterlage zunächst beendet", heißt es im aktuellen Lagebericht. Niederschläge fielen weitestgehend als Schnee. "Das Hochwasser läuft ab." Für die zweite Wochenhälfte sei zwar mit Regen- oder Schneefällen zu rechnen - diese seien aber nicht so gravierenden, "so dass sich die Hochwasserlage zusehends entspannen sollte".

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