Hochwasser-Risiko steigt erneut in Bayern

Kräftige Regenschauer und Gewitter lassen zu Wochenbeginn in Teilen Deutschlands das Hochwasser-Risiko weiter steigen - vor allem Bayern ist betroffen.
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Totalschaden: Zwei von den Fluten mitgerissene Autos.
dpa Totalschaden: Zwei von den Fluten mitgerissene Autos.

Kräftige Regenschauer und Gewitter lassen zu Wochenbeginn in Teilen Deutschlands das Hochwasser-Risiko weiter steigen - vor allem Bayern ist betroffen.

Offenbach/Mainz - Kräftige Regenschauer und Gewitter sorgen auch in den kommenden Tagen für Hochwasser-Gefahr in Bayern. Bis zur Wochenmitte seien im Freistaat immer wieder teils ergiebige Niederschläge möglich, teilte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes in München am Sonntag mit. 

Lesen Sie hier: Simbach: Deshalb kam es zur Flutkatastrophe

Ein Ende der Regenperiode ist nicht in Sicht. Punktuell sei auch wieder Starkregen möglich. "Die weiteren Aussichten versprechen aus heutiger Sicht auch im Laufe der Woche weiterhin schwachen Tiefdruckeinfluss, gebietsweise mit Schauern und weiteren Gewittern", sagte ein DWD-Meteorologe. Trocken bleibe es höchstens im Norden und Südosten.

Anfang Juni hatten schwere Regenfälle vor allem im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn für verheerende Überflutungen gesorgt. Sieben Menschen starben, es entstand Schaden in Milliarden-Höhe. Im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau blieben die Einsatzkräfte in Bereitschaft.

Lesen Sie auch: FC Bayern spendet für die Hochwasser-Opfer

Auch in Baden-Württemberg gab es verheerende Überflutungen. In dem von einem Unwetter schwer geschädigten Braunsbach (Baden-Württemberg) ist noch keine Normalität eingekehrt. "Wir sind immer noch im Katastrophenmodus", sagte Bürgermeister Frank Harsch zwei Wochen nach dem heftigen Unwetter. Zwar werde die Geröllfläche im Ort jeden Tag kleiner, aber nach wie vor müsse Schlamm aus den Häusern geschippt, müssten Bäche gesichert und Wege freigeräumt werden.

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