Hirnblutung nach Faustschlag: 33-Jähriger steht vor Gericht

Er schlug einem Mann ins Gesicht. Dieser verlor das Bewusstsein, hatte Hirnblutungen, ist heute zu 60 Prozent behindert. Dem Täter wird ab Dienstag der Prozess gemacht.
dpa |
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Nürnberg – Weil er einen Mann an einer Nürnberger U-Bahn-Haltestelle bewusstlos geschlagen haben soll, muss sich ein 33-Jähriger von diesem Dienstag (9.00 Uhr) an vor Gericht verantworten.

Unter den Folgen wird das Opfer wohl noch lange leiden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 33-Jährigen schwere und gefährliche Körperverletzung vor.

Das Opfer war im März 2012 durch einen Faustschlag ins Gesicht schwer verletzt worden und verlor das Bewusstsein.

Nachdem der Mann aus dem Krankenhaus entlassen wurde, bekam er Hirnblutungen und musste notoperiert werden. Das Opfer ist seitdem zu 60 Prozent behindert, berichten die Ermittler.

Für die Verhandlung vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth sind zunächst vier Prozesstage angesetzt.

 

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