„Hintenraus glücklich“

2:1, Club verteidigt in Pfullendorf die Spitze. Fürths Geyer trotz Niederlage zufrieden
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Glücklich über sein Tor, aber letztlich nicht erfolgreich: Romas Dressler verlor mit Greuther Fürth II gegen Heidenheim.
Wolfgang Zink Glücklich über sein Tor, aber letztlich nicht erfolgreich: Romas Dressler verlor mit Greuther Fürth II gegen Heidenheim.

2:1, Club verteidigt in Pfullendorf die Spitze. Fürths Geyer trotz Niederlage zufrieden

Für Reiner Geyer, den Trainer der Fürther Profi-Reserve, gibt es „zwei, drei Vereine, die den Aufstieg unter sich ausmachen werden“. Einer davon ist für den 44-Jährigen „sicher der 1.FC Heidenheim“, der dem Kleeblatt am Samstag eine 1:2-Heimniederlage beibrachte. Zu den ganz heißen Kandidaten für den Sprung in die Dritte Liga gehören dagegen die Club-Amateure. Die Schützlinge von Trainer René Müller verteidigten die Tabellenspitze nach Toren von Kai Gehring und Ahmet Kulabas mit einem 2:1 (0:1)-Erfolg beim SC Pfullendorf.

Geyer: "Mehr war nicht drin"

„Hintenraus glücklich“, räumt Müller allerdings ein. „Denn nach unserem Ausgleich“, Fabian Gerster hatte die Schlafmützigkeit der FCN-Fohlen auf schwerem, weil tiefem Geläuf nach 18 Minuten mit dem 1:0 bestraft, „stand das Spiel auf Messers Schneide“, analysiert der Trainer. Wenn’s läuft, dann läuft’s eben. Torhüter Andreas Sponsel wäre bei einem Lattenkracher der Gastgeber, der das 2:2 bedeutet hätte, wohl machtlos gewesen.

In Fürth hält sich der Katzenjammer nach dem zweiten K.o. in Folge in Grenzen. Geyer: „Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.“ Bis auf das Ergebnis stimmten Einsatz und Lauffreudigkeit, auch das Kombinationsspiel seiner Schützlinge gefiel dem Trainer. Mehr als das zwischenzeitliche 1:1 durch Romas Dressler (60.) war gegen „einen abgezockten, qualitativ richtig gut besetzten Gegner“ laut Geyer aber nicht drin.

Großbardorf auf Abschieds-Tournee

Während das Heimspiel von Eintracht Bamberg gegen Unterhaching II auf 4. April verlegt wurde, firmieren die restlichen elf Saisonspiele beim TSV Großbardorf wohl unter der Rubrik „Abschieds-Tournee“. Der Griff zum vermeintlich letzten Strohhalm ging voll ins Leere. Im Kellerduell setzte es beim SC Freiburg II eine 0:3-Klatsche, der Abstieg ist damit kaum noch zu verhindern. Markus Löser

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