Hilfs-Hausmeister zeigte seine Pornos in der Schule!

Der 60-Jährige muss für fünf Monate in den Knast, weil er zudem minderjährige Mädchen zum Sex aufforderte.
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Vor dem Prozess: Der angeklagte Schreiner (60, re.) unterhielt sich am Gerichtsflur mit einem Kripo-Beamten als Zeugen.
Schamel Vor dem Prozess: Der angeklagte Schreiner (60, re.) unterhielt sich am Gerichtsflur mit einem Kripo-Beamten als Zeugen.

Der 60-Jährige muss für fünf Monate in den Knast, weil er zudem minderjährige Mädchen zum Sex aufforderte.

NÜRNBERG Eigentlich sollte Hilfs-Hausmeister Hans B. (60, Name geändert) die Schule in Schuss halten. Doch nebenbei fand er noch Zeit für ziemlich schmutzige Aktivitäten! So zeigte er Kindern zwischen 13 und 14 Jahren Pornofilme am Handy und stellte minderjährigen Mädchen nach!

„Haben Sie gewusst, wie alt die Kinder sind?“, fragte Richter Sven Heidecke. „Ich hab sie älter geschätzt“, stammelte der Angeklagte. Der gelernte Schreiner (geschieden, zwei Kinder) war seit längerem arbeitslos. Als Ein-Euro-Jobber wurde er von der Stadt in eine Förderschule vermittelt. Er sollte dort zwei Jahre lang dem festangestellten Hausmeister unter die Arme greifen.

Kleine Reparaturen und Ähnliches waren sein Aufgabenbereich. Doch nach einem Jahr fiel er als fieser Sex-Strolch auf, weil er einer 13-Jährigen, die vor dem Schwarzen Brett stand, von hinten an den Busen griff!

„Wie durchgeknallt muss man sein als 60-Jähriger, um eine Schülerin so anzumachen?

Außerdem verteilte er im Schüler-Café Zigaretten an die Kids – und zeigte ihnen Porno-Videos auf seinem Handy! „Aber erst, nachdem einer der Schüler mir seine Aufnahmen gezeigt hat“, behauptete Hans B. „Der hat mich aufgestachelt.“ Und so präsentierte der kleine Mann mit dem schütteren Haar auch noch Fotos von sich – mit offener Hose oder ganz nackt.

Doch da war noch eine fatalere Geschichte: Hans B. steckte einer Schülerin einen Zettel mit seiner Adresse zu. Er wollte sich offenbar mit dem Mädchen treffen – zum Sex... Spezielle Vorlieben habe er dabei auch noch geäußert – zum Beispiel, dass sich die 14-Jährige „untenrum“ rasieren sollte, erinnerte ihn der Richter: „Wie durchgeknallt muss man sein als 60-Jähriger, um eine Schülerin so anzumachen? Sie haben doch wirklich gehofft, dass sie kommt.“

„Aber ich habe doch eine Freundin“, sagte der Angeklagte. Nach dem Vorfall flog er aus der Schule, nachdem die Schüler sich über ihn beschwert hatten. Der mehrfach, nicht wegen Sexdelikten vorbestrafte Schreiner wurde wegen Verbreitung von Pornografie zu fünf Monaten Haft verurteilt. „Es ist einfach eine Sauerei, Kinder anzubaggern und ins Bett schleppen zu wollen“, empörte sich der Richter. cis

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