Hier wird OB Ulrich Maly zur Kunst

Still sitzen mag er nicht. Schon gar nicht, wenn ihn dann seine Gegenüber noch mit kritischen Blicken vermessen.
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Hier wird Maly gemalt. Vom OB zum Kunstwerk.
dpa Hier wird Maly gemalt. Vom OB zum Kunstwerk.

Still sitzen mag er nicht. Schon gar nicht, wenn ihn dann seine Gegenüber noch mit kritischen Blicken vermessen.

Doch gestern blieb Nürnbergs OB Ulrich Maly (SPD) gar nichts anderes übrig, als seinen Kopf eine knappe Stunde ruhig zu halten. Schließlich hatte er sich bereit erklärt, den Zeichnern und Malern der Künstlerklause Modell zu sitzen. Zehn Porträtisten nutzen die Chance, den urlaubsgebräunten Rathaus-Chef auf Papier zu bannen – mit Zeichenstiften, Rötelkreiden und dem Aquarell-Pinsel (Foto). Die Klause ist die älteste Künstlervereinigung Nürnbergs. Sie feiert heuer ihr 150-jähriges Bestehen. Seit 1882 hat sie ihr Domizil im Tiergärtnertorturm. Dort wird jeden Donnerstag ab 17 Uhr porträtiert. Mitmachen kann jeder. Im Turm werden die Bilder auch ausgestellt. Es sei denn, der Porträtierte kauft sie. Was bei Maly nicht der Fall war: „Es gibt Politiker, die freuen sich, wenn die Plakate aufgehängt werden. Ich bin froh, wenn sie wieder wegkommen!“

F.: K. Schillinger

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