Hier stehen in Bayern die meisten Häuser mit Swimmingpool

Immer mehr Häuser haben einen eigenen Pool. Das zeigt eine Auswertung der Immobilienplattform Immoscout24. Ganz vorne: Rottal-Inn - gefolgt von zwei oberbayerischen Landkreisen.
von  Natascha Probst
Immer beliebter: Häuser mit Swimmingpool. Seit 2014 hat sich das Angebot mehr als verdreifacht.
Immer beliebter: Häuser mit Swimmingpool. Seit 2014 hat sich das Angebot mehr als verdreifacht. © Patrick Pleul/dpa

Immer mehr Häuser haben einen eigenen Pool. Das zeigt eine Auswertung der Immobilienplattform Immoscout24. Durchschnittlich haben 5,4 Prozent der dort zum Kauf angebotenen Häuser einen Swimmingpool. 2014 lag der Anteil bei 1,4 Prozent. Bei Mietobjekten haben heute 3,4 Prozent einen Pool. 2014 waren es 1,3 Prozent.

In Bayern stehen die meisten Häuser mit Swimmingpool laut Immoscout24 im Kreis Rottal-Inn. 17 Prozent der Häuser, die dort zum Kauf angeboten werden, hätten ein eigenes Schwimmbad. Auf den folgenden Plätzen liegen der Landkreis Miesbach mit elf und der Landkreis München mit zehn Prozent.

Fast jedes dritte Haus hat einen Pool

Deutschlandweit hat es das rheinland-pfälzische Bad Dürkheim auf den ersten Platz geschafft. Hier wird mit 32 Prozent fast jedes dritte Haus mit einem Swimmingpool verkauft. Auf dem zweiten Platz liegt der Saale-Holzland-Kreis in Thüringen (19 Prozent) - direkt gefolgt von Rottal-Inn.

Auf den Wert einer Immobilie hat ein Swimmingpool aber nicht immer positive Auswirkungen, teilt die Immobilienplattform mit - vor allem im Innenbereich. "In der Praxis sieht man häufig, dass ehemalige Schwimmbäder im Keller trocken liegen und stattdessen ein Fußboden darüber verlegt wurde, um den Raum anderweitig zu nutzen", sagt der Sachverständige Sebastian Drießen. Die Betriebskosten seien in der Regel zu hoch. Bei Außenanlagen könne ein Pool eher wertsteigernd sein.

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