Hier kriegen Raser ein schlechtes Gewissen
NÜRNBERG - Genau 2084 Euro war den Bürgervereinen Reichelsdorf-Mühlhof und Katzwang diese Anschaffung wert...
Ein mobiler Geschwindigkeitsmesser zeigt in Zukunft den Autofahrern in diesen Nürnberger Ortsteilen an, ob sie zu schnell unterwegs sind – oder sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung halten.
Im Dezember hatten die Bürgervereine die Stadt gebeten, ein eigenes Gerät für den Kampf gegen die Raser anzuschaffen. Gemeinsam wurde es finanziert. Gestern hatte es in der schnurgeraden, vielbefahrenen Vorjurastraße Premiere. Einige Autofahrer sahen beim Vorbeifahren ein freundliches Grinsgesicht. Doch viele bekamen auch einen Schreck. Denn in großen gelben und blinkenden Zahlen zeigt die Tafel den Temposündern an, wieviel sie zu schnell unterwegs sind. Knöllchen gibt es dafür zwar nicht – aber vielleicht ein schlechtes Gewissen. Übrigens: Das Gerät zeichnet alle Geschwindigkeiten auf. Sie können später ausgewertet werden.
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