Hier hebt Nürnbergs altes Christkind in die USA ab

Nürnberg ist ab Freitag Weihnachtshauptstadt. Die Verantwortlichen stellen das Konzept für den Christkindlesmarkt vor.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Nürnbergs Vorjahres-Christkind Rebecca Volland flog gestern nach Chicago, um dort den Christkindlesmarkt zu eröffnen. Auf ihre Krone im Handgepäck passt Wolfram Zilk vom Verkehrsamt auf.
Berny Meyer 3 Nürnbergs Vorjahres-Christkind Rebecca Volland flog gestern nach Chicago, um dort den Christkindlesmarkt zu eröffnen. Auf ihre Krone im Handgepäck passt Wolfram Zilk vom Verkehrsamt auf.
Wirtschafts- und Marktreferent Roland Fleck präsentiert die neuen Glühweintassen, die heuer ein Dürer-Porträt ziert.
bayernpress 3 Wirtschafts- und Marktreferent Roland Fleck präsentiert die neuen Glühweintassen, die heuer ein Dürer-Porträt ziert.
Schaffner Tobias Schneider und Konditor Thomas Neuer (rechts) servieren Glühwein und Lebkuchen bei den Fahrten mit der historischen Straßenbahn rund um die Altstadt.
Berny Meyer 3 Schaffner Tobias Schneider und Konditor Thomas Neuer (rechts) servieren Glühwein und Lebkuchen bei den Fahrten mit der historischen Straßenbahn rund um die Altstadt.

Nürnberg ist ab Freitag Weihnachtshauptstadt. Die Verantwortlichen stellen das Konzept für den Christkindlesmarkt vor.

NÜRNBERG „Und wer da kommt, der soll willkommen sein!“ Wenn Christkind Johanna Heller am Freitag um 17.36 Uhr mit diesen Wort ihren Prolog beenden und ihren Markt eröffnen wird, beginnt die Weihnachtsstadt Nürnberg zu strahlen. Damit dann Kinderaugen leuchten, Glühwein- und Bratwurstduft die Besucher aus der ganz Welt verzaubern und die Kassen der Geschäftsleute auf und rund um den Markt klingeln, sorgen tausende Menschen.

So machte sich Vorjahres-Christkind Rebekka Volland gestern auf den Weg nach Chicago. Am Michigansee eröffnet sie zwischen Wolkenkratzern die Budenstadt. Und wirbt damit für Nürnberg. Denn die Krise hat auch den Tourismus getroffen, die Auslandsbuchungen gingen zurück. Trotzdem hofft Verkehrsdirektor Michael Weber, dass die Weihnachtstouristen die Bilanz verbessern. Die Buchungen aus Japan sind um 25 Prozent gestiegen. Heuer wirbt die Tourismuszentrale erstmals in Tschechien. Außerdem arbeiten die Nürnberger bei der Werbung um Besucher aus Übersee mit München und Salzburg zusammen, Motto: „Traditionsmärkte im Süden.“ Die Konkurrenz ist groß, 2500 Weihnachtsmärkte gibt es in Deutschland.

Aber keinen, auf dem das Christkind zu Hause ist – so der Slogan der Nürnberger. Das Christkind ist heuer jeden Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag auf der Kinderweihnacht anzutreffen. Dort gibt es Fahrgeschäfte und Mitmachbuden. Unter den 155 Buden auf dem Hauptmarkt ist heuer erstmals ein Stand, der ausschließlich Bioprodukte anbietet. Am Markt der Partnerstädte beteiligt sich erstmals Cordoba. Die südspanische Metropole soll 2010 neue Partnerstadt werden.

Auch die VAG stellt sich auf den Ansturm ein. An den Adventswochenenden bringt die U-Bahn die Besucher im Minutentakt in die City. Wer es gemütlicher mag, kann mit einem historischen Straßenbahnzug rund um die Altstadt fahren. Die Glühweinfahrten kosten 11,50 Euro. (Reservierung unter Telefon 0911/ 283-4646). mir

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.