Hier hat Gsell den ersten Termin als Schul-Chef

Premiere im neuen Amt. Funkhaus-Chef in USA, Ritterschlag für Krestel – und Erfolg für Söder
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Sie freuten sich über einen Freiflug über Franken (v.l.): Die Schülerlotsen Avzim Arbily, Nikita Voloschuk und Sabrina Marras mit Bürgermeister Klemens Gsell.
Bayernpress Sie freuten sich über einen Freiflug über Franken (v.l.): Die Schülerlotsen Avzim Arbily, Nikita Voloschuk und Sabrina Marras mit Bürgermeister Klemens Gsell.

Premiere im neuen Amt. Funkhaus-Chef in USA, Ritterschlag für Krestel – und Erfolg für Söder

NÜRNBERG Frisch ans Werk Herr Bürgermeister! Gestern absolvierte Klemens Gsell seinen ersten offiziellen Termin als neuer Schul-Bürgermeister der Stadt Nürnberg. Zusammen mit Manfred Schreiner, dem Leiter des Amtes für Volks- und Förderschulen, verteilte er im Historischen Straßenbahn-Depot St. Peter (Schloßstraße 1) Geschenke an Nürnberger Schülerlotsen.

Für die erfolgreiche Teilnahme an einer Altstadt-Rallye überreichten die beiden 30-Euro-Einkaufsgutscheine an die Schüler. Besonderes Glück hatten Avzim Arbilly (13), Nikita Voloschuk (13) und Sabrina Marras (13) – sie gewannen einen Rundflug über Nürnberg und die Fränkische Schweiz, gestiftet von der Verkehrswacht.

Im Nürnberger Stadtgebiet sind 360 Schülerlotsen und Schulweghelfer im Einsatz. An den Straßenübergängen sind vor allem Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 tätig. Nebenberuflich sind 35 erwachsene Schulweghelfer beschäftigt, die vorwiegend an Grundschulen im Einsatz sind. Sie sorgen dafür, dass 16600 Grundschüler täglich sicher in ihre Klassen kommen. Heuer hat es bisher 11 Schulweg-Unfälle gegeben, dabei wurden 19 Kinder verletzt, drei davon schwer.

Voller Anregungen kehrte Funkhaus-Geschäftsführer Alexander Koller jetzt aus den USA nach Nürnberg zurück: Koller war eine Woche lang auf der „NAB“, der größten Radio und TV-Messe der Welt, in Las Vegas unterwegs – nicht zum Zocken, sondern zum Arbeiten! „Diese Messe ist ein echtes Mekka für alle Radio- und Fernsehmacher. Man trifft dort alle Ikonen der amerikanischen Medienlandschaft“, schwärmte der Rundfunk-Manager. Und versprach, jede Menge Ideen in seinen Sendern Gong, N1, Charivari und RadioF umzusetzen.

Große Ehre für den Nürnberger Gastronomen Karl Krestel: Der umtriebige Altstadt-Wirt („Hexenhäusla“, „Kettensteg“) erhielt für sein Feinschmecker-Restaurant „Sudhaus“ im Winter die begehrte Auszeichnung „Maître de Table“ bei der Edel-Vereinigung „Confrèrie de la Chaîne des Rôtisseurs“. Jetzt gab’s dazu nachträglich den sprichwörtlichen Ritterschlag: In der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz wurde Krestel „inthronisiert“. Mit ihm wurden Persönlichkeiten wie Bayerns Kunstminister Thomas Goppel, die Gastronomen Peter Franz Josef Inselkammer („Platz'l“), Wies'n-Wirt Ludwig Hagn oder Innegrit Volkhardt vom Bayerischen Hof ausgezeichnet.

Erleichterung beim bayerischen Europaminister Markus Söder: Der CSU-Bezirksvorstand nominierte den 41-jährigen Nürnberger einstimmig als Nachfolger von Ministerpräsident Günther Beckstein als Nürnberger CSU-Chef. Zunächst hatte es vereinzelt kritische Stimmen gegen Söders Nominierung gegeben. Nun ist die eigentliche Wahl am 7. Juni nur noch Formsache.

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