Hier bauen sie die große Rock-Party wieder ab...

Vier Tage feierten 65.000 Besucher auf dem 15. Rock im Park. Das hat Spuren auf dem Gelände hinterlassen!
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Mussten doppelt zulangen: Bühnenarbeiter beim Abbau des Bodenbelags auf der Alternastage.
B. Meyer Mussten doppelt zulangen: Bühnenarbeiter beim Abbau des Bodenbelags auf der Alternastage.

Vier Tage feierten 65.000 Besucher auf dem 15. Rock im Park. Das hat Spuren auf dem Gelände hinterlassen!

NÜRNBERG Bereits um ein Uhr nachts, kurz nachdem Motörhead als letzte Band das Festival beschloss, ging gestern das große Reinemachen auf dem Rock-im-Park-Gelände am Dutzendteich los. Tonnenweise Bierdosen, Trinkbecher, Essensreste, ganze Zelte, Campingstühle, Sofas und Grillgeräte ließen die Rockfans wie jedes Jahr liegen.

Insgesamt 300 Arbeiter sind bis Freitagfrüh als Müllentsorger im Dauereinsatz. Spätestens dann muss das rund 500.000 Quadratmeter große Gelände wieder blitzblank an die Stadt übergeben werden. Wie sehr das Gelände tatsächlich in Mitleidenschaft gezogen wurde und wie hoch sich der Müllberg am Ende türmt, zeigt sich erst am Ende der Woche. Wolfgang Thiel, Produktionsleiter des Festivals, ist aber optimistisch: „Das Verhalten der Besucher hat sich gebessert“, so sein Eindruck. Beim so genannten „Umwelt Rocky“, dem Preis für die Camper, die ihre Zeltplätze am saubersten hinterließen, haben sich nach ersten Schätzungen 3000 Teilnehmern angemeldet, dreimal so viel wie 2009!

Glücklich ist auch Peter Murrmann, Chef des Bürgermeisteramts: „Das war eines der friedlichsten Festivals seit langer Zeit.“ Zwar klingelte mit 84 Anrufern das Beschwerde-Telefon der Stadt sehr häufig. „Viele Bürger wollten aber lediglich wissen, wann die Konzerte an den jeweiligen Abenden zu Ende gehen“. Außerdem: „Der zulässige Lautstärkepegel wurde bei keinem der Auftritte überschritten!“

Trotz des zusätzlichen Festivaltages hatten erfreulicherweise weder Polizei, noch Rotes Kreuz mehr zu tun als im Vorjahr: Das BRK leistete 2700Mal Erste Hilfe. Nur die Zahl der Diebstähle stieg von 90 auf 115. Insgesamt zählte die Polizei 220 Straftaten.mp

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