Hey, Onkel Stefan! Raabs Nichten proben den Aufstand

Tanja & Julia träumen seit ihrer Kindheit vom großen Schlagerruhm. Jetzt soll ihnen der berühmte Verwandte endlich weiterhelfen
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Sind Tanja (21, li.) und Julia (20) wirklich reif für die großen Bühnen dieser Welt? Die Zukunft wird zeigen, ob das Talent ausreicht – und ob Onkel Stefan Raab von seinen Prinzipien abrückt und sie doch noch in seine Show einlädt.
bayernpress, dapd Sind Tanja (21, li.) und Julia (20) wirklich reif für die großen Bühnen dieser Welt? Die Zukunft wird zeigen, ob das Talent ausreicht – und ob Onkel Stefan Raab von seinen Prinzipien abrückt und sie doch noch in seine Show einlädt.

NÜRNBERG Sind das etwa die neuen Stars am deutschen Schlagerhimmel? Die Nürnberger Schwestern Tanja (20) und Julia (21) wollen hoch hinaus. Helfen bei der ganz großen Musik-Karriere soll dabei ein echter Show-Profi: TV-Star Stefan Raab (44). Denn der ist praktischerweise mit den Mädels verwandt...


Ihr erster selbst komponierter Song heißt folgerichtig „Hey Onkel Stefan, mach uns reich!” – und richtet sich an das Patenkind ihrer Großmutter. Das Problem: Raab konnte leider zuletzt die Feiern der fränkischen Verwandtschaft nicht mehr regelmäßig besuchen. So ist ihm nachzusehen, dass das „Talent” seiner Großnichten, die „schon seit frühester Kindheit immer sangen und tanzten und überhaupt voller verrückter Ideen stecken”, wohl ein bisschen an ihm vorüber gegangen ist.


Da Tanja und Julia nun endlich mit ihrer Lehre (Büro- und Einzelhandel) fertig sind, gehen sie an die Verwirklichung ihrer Träume: Mit ihrem Ersparten drehten sie ein Video – und nahmen den Onkel-Stefan-Song auf. Eine professionelle Presseagentur besorgte den Auftritt inklusive A-Capella-Vorführung. Jetzt ist die Kugel im Spiel. Man darf gespannt sein, ob der viel beschäftigte Entertainer auf seine Großnichten aufmerksam wird – und sich ihr größter Wunsch erfüllt: „Bei Onkel Stefan auf der Couch sitzen.” Bislang lehnte Raab ab. Grund: Er würde grundsätzlich nur eigene Ideen verwirklichen und nie mit der Verwandtschaft arbeiten. Schade eigentlich!

Peter Budig

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