„Hexenkessel“ Ronhof

Bessere Stimmung dank Umbau. "Investition hat sich gelohnt." Die Fürther Fangesänge hören jetzt auch Spieler und Trainer. Die neue „Festung“ soll dem Kleeblatt Punkte garantieren.
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Der neue Ronhof als Festung, die Fankurve als Punktegarant? Die Kleeblatt-Kicker haben schon gegen St. Pauli eine deutlich verbesserte Stimmung im Stadion ausgemacht.
Wolfgang Zink Der neue Ronhof als Festung, die Fankurve als Punktegarant? Die Kleeblatt-Kicker haben schon gegen St. Pauli eine deutlich verbesserte Stimmung im Stadion ausgemacht.

FÜRTH - Bessere Stimmung dank Umbau. "Investition hat sich gelohnt." Die Fürther Fangesänge hören jetzt auch Spieler und Trainer. Die neue „Festung“ soll dem Kleeblatt Punkte garantieren.

Vom Winde verweht? Das VIP-Gebäude steht, die Lücken sind geschlossen, die Fantribüne wurde überdacht: Dank der Umbauten kommt im früher bisweilen etwas ruhigen Ronhof neuerdings richtig Stimmung auf. Und darauf setzen die Fürther in den zwei kommenden Heimspielen gegen Koblenz nächsten Sonntag und Kaiserslautern am 22. September. „Vielleicht wird der Ronhof ja zu einem echten Hexenkessel“, hofft Kleeblatt-Stürmer Stefan Reisinger.

1,5 Millionen Euro hat SpVgg-Präsident Helmut Hack in die Modernisierung des Stadions gesteckt, musste dafür sogar Schulden machen. Aber laut Kapitän Daniel Felgenhauer hat sich die Investition schon voll ausgezahlt: „Beim Heimspiel gegen St. Pauli war es viel lauter, wir nehmen die Fans jetzt viel intensiver wahr als früher“, schwärmt er. Endlich ist das Viereck geschlossen. Wird der Ronhof jetzt zur gefährlichen Festung, zum Punktegaranten für die Greuther? „Ich glaube schon, dass uns die tolle Atmosphäre im neuen Stadion zusätzlich antreibt“, ist sich Felge sicher.

"Jetzt kommt viel mehr Stimmung rüber"

Kleeblatt-Trainer Benno Möhlmann kommt die zusätzliche Motivation für seine Truppe recht gelegen. Er kennt den alten Ronhof noch von seinen ersten beiden Amtszeiten, und hofft ebenfalls, dass sich die neue Atmosphäre im Viereck „auf Dauer auch positiv auf die Mannschaft“ auswirkt. Früher, als die Tribüne noch kein Dach hatte, die Ecken noch offen waren, habe der Wind oft die Stimmung verschluckt, erinnert sich der Coach. „Aber jetzt“, so hat Möhlmann festgestellt, „kommt viel mehr rüber von der Stimmung auf der Tribüne “. Allerdings: Sollten die Möhlmänner beide Partien vor heimischer Kulisse verlieren, sind die Pfiffe aus der Fankurve garantiert. Und die verweht der Wind dann auch nicht mehr. K.K.

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