Herrmann würdigt Engagement

Zum Auftakt des traditionellen Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl hat Joachim Herrmann das Engagement der Heimatvertriebenen in Rumänien gewürdigt.
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Jetzt äußerte sich Innenminister Joachim Herrmann.
dapd Jetzt äußerte sich Innenminister Joachim Herrmann.

Zum Auftakt des traditionellen Heimattages der Siebenbürger Sachsen am Samstag in Dinkelsbühl hat Innenminister Joachim Herrmann (CSU) das Engagement der Heimatvertriebenen in Rumänien gewürdigt.

Dinkelsbühl –  Sie hätten sich beim Erhalt der Kulturlandschaft in ihrer alten Heimat – durch Renovierung von Kirchen und Burgen - ebenso Verdienste erworben wie durch soziale Projekte und die Vermittlung wirtschaftlicher Kontakte.

Der Heimattag steht unter dem Motto „Flügel hier – Wurzeln dort. Brücken über Zeit und Raum“ und ist zugleich Jubiläumsveranstaltung 60 Jahre nach Begründung des Treffens. Wie tragfähig die inzwischen gebauten Brücken seien, zeige sich aktuell auch an der Teilnahme des rumänischen Außenministers Teodor Baconschi beim Treffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl, sagte Herrmann.

Baconschi soll am Sonntag ebenso wie Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und der aus Siebenbürgen stammende Musiker Peter Maffay bei einer Kundgebung des Heimattages sprechen. Herrmann sicherte den Siebenbürger Sachsen zudem die politische Unterstützung des Freistaates zu.

„Die Bayerische Staatsregierung war und ist ein verlässlicher Partner der Heimatvertriebenen. Das Bekenntnis zum Schicksal der Vertreibung und zum Beitrag der Vertriebenen und Aussiedler zum Aufbau Bayerns sind und bleiben unser politisches Credo“, betonte der Minister.

Ähnlich hatte sich Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) am Vormittag beim Pfingsttreffen der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Augsburg geäußert und sich erneut für einen Vertriebenen-Gedenktag stark gemacht. Die bayerische Staatsregierung habe bereits 2003 eine Initiative der Bundesländer angeregt, zudem existiere ein entsprechender Beschluss im Bundesrat.

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