Herrmann warnt: Kontakte griechischer und deutscher Neonazis

Wegen des Kontakts zwischen fränkischen Neonazis und der griechischen, als ultrarechts geltenden Partei Chryssi Avgi warnt der bayerische Innenminister vor dem Aufbau eines rechtsextremistischen Netzwerks.
dpa |
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München – Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat vor Verbindungen zwischen griechischen und deutschen Rechtsextremisten gewarnt.

„Wir dürfen nicht zulassen, dass hier ein rechtsextremistisches Netzwerk aufgebaut wird. Und wir werden den braunen Chaoten, egal von wo sie kommen, keine Chance lassen, sich bei uns breit zu machen“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag).

Verbindungen zwischen griechischen und bayerischen Rechtsextremisten würden sehr genau beobachtet.

Anlass sind jüngste Kontakte zwischen der als ultrarechts und rassistisch geltenden griechischen Partei Chryssi Avgi („Goldene Morgenröte“) und fränkischen Neonazis. Ein Sprecher des bayerischen Verfassungsschutzes sagte der Zeitung, im November 2012 habe sich eine Gruppe der „Goldenen Morgenröte“ in der Region Nürnberg/Fürth aufgehalten und dort mit fränkischen Rechtsextremisten getroffen.

Am Mittwoch habe das rechtsextremistische Freie Netz Süd Fotos ins Netz gestellt, die eigene Aktivisten mit dem Vorsitzenden der „Goldenen Morgenröte“, Nikolaos Michaloliakos, im griechischen Parlament zeigten. 

 

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