Herrmann verurteilt brutalen Polizeieinsatz gegen Floyd

München (dpa/lby) - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat das Verhalten der Polizisten im Fall des in den USA getöteten Afroamerikaners George Floyd massiv kritisiert. "Wenn wir Respekt vor Polizisten erwarten, setzt es voraus, dass Beamte auch Respekt vor der Würde aller Menschen haben", sagte der CSU-Politiker am Donnerstag in München.
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Joachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Joachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat das Verhalten der Polizisten im Fall des in den USA getöteten Afroamerikaners George Floyd massiv kritisiert. "Wenn wir Respekt vor Polizisten erwarten, setzt es voraus, dass Beamte auch Respekt vor der Würde aller Menschen haben", sagte der CSU-Politiker am Donnerstag in München. Ein Polizeieinsatz erfordere mehr Sensibilität als es die Bilder aus den USA zeigten. In der Stadt Minneapolis hatte ein Beamter sein Knie fast neun Minuten lang in Floyds Nacken gedrückt - trotz aller Bitten des 46-Jährigen, ihn atmen zu lassen. Floyd starb anschließend an den Folgen des brutalen Einsatzes.

Herrmann betonte, dass zwar auch in Deutschland und Bayern die Aggressivität gegen Polizeibeamte stetig steige, von Situationen wie in den USA - auch mit Blick auf Konflikte mit Schusswaffen - sei man hierzulande aber "zum Glück weit entfernt".

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